Rheinische Post: Daniel Bahr (FDP) nennt Medikamenten-Vorschlag von Ärztepräsident Hoppe "brutal"
Düsseldorf (ots)
Der FDP-Gesundheitsexperte Daniel Bahr hat Ärztepräsidenten Jörg-Dietrich Hoppe wegen seiner Forderung, Dicke und Raucher ihre Medikamente selbst zahlen zu lassen, scharf kritisiert. "Das halte ich für eine brutale Methode. Das ist nicht fair", sagte Bahr der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). "Da hat man auch Abgrenzungsprobleme: Wer kriegt noch Medikamente, wer kriegt sie nicht mehr." Für Hoppes generelle Forderung nach mehr Eigenverantwortung für die Gesundheit zeigte Bahr allerdings Sympathie. Es dürfe nicht sein, "dass Medikamente genommen werden, obwohl man durch gesundheitsbewusstes Verhalten und Sport seinen Gesundheitszustand verbessern könnte".
Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2303
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell