Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: DIHK-Präsident Braun kritisiert Bundesfinanzminister und fordert Änderungen an Unternehmensteuerreform

Düsseldorf (ots)

Der Präsident des Deutschen Industrie- und
Handelskammertages (DIHK), Ludwig Georg Braun, hat vor der heutigen 
Bundestags-Anhörung weitreichende Änderungen an der 
Unternehmenssteuerreform gefordert und dabei Bundesfinanzminister 
Peer Steinbrück (SPD) kritisiert. "Ich hoffe sehr, dass der Bundestag
die schwerwiegenden Bedenken der Wirtschaft ernst nimmt und da 
nachjustiert, wo dem Finanzminister offenbar die Kraft fehlte", sagte
Braun der "Rheinischen Post". "Denn nur mit Änderungen bei den 
gravierenden Punkten kann diese Unternehmensteuerreform gelingen." 
Konkret sprach Braun die umstrittene Zinsschranke an. "Die geplante 
Besteuerung von Zinsen droht zu einer Investitions-, Innovations- und
Beschäftigungsbremse für den Mittelstand zu werden." Nötig sei ein 
"echter Freibetrag". Darüber hinaus verlangte der DIHK-Chef, von der 
Steuer auf eine Verlagerung von Forschungsstellen ins Ausland Abstand
zu nehmen: "Die geplante Besteuerung von internationalen 
Forschungsaktivitäten birgt die Gefahr, dass der Forschungsstandort 
Deutschland Schaden nimmt."

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 24.04.2007 – 20:43

    Rheinische Post: Gül statt Erdogan

    Düsseldorf (ots) - Von Godehard Uhlemann Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat einen Traum vorerst ausgeträumt: Er wird nicht Staatspräsident. Er verzichtet auf die Kandidatur, weil er weiß, dass er trotz Parlamentsmehrheit niemals gegen den Willen der Militärs durchsetzbar wäre. Erdogan hat aber auch die Proteste Hunderttausender Türken zur Kenntnis nehmen müssen, die ihn als ...

  • 24.04.2007 – 20:40

    Rheinische Post: Organe spenden

    Düsseldorf (ots) - Von Reinhold Michels Das Recht, über die Verwendung seiner persönlichen Daten grundsätzlich selbst zu verfügen, ist nach einem bahnbrechenden Urteil des Bundesverfassungsgerichts durch Artikel 2 des Grundgesetzes geschützt. Man fragt sich, wie angesichts dieses Rechts auf informationelle Selbstbestimmung der Nationale Ethikrat auf die Idee kommen kann, die im Kernbereich des Persönlichen siedelnde Entscheidung zur Organspende aushöhlen ...