Sonderförderprogramm unterstützt Nachwuchsforschende während der Corona-Pandemie
Sonderförderprogramm unterstützt Nachwuchsforschende während der Corona-Pandemie
Die Einschränkungen, die die Ausbreitung des Coronavirus verhindern sollen, beeinträchtigen auch die Arbeit von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern stark. Um vor allem diejenigen zu unterstützen, die aufgrund der Pflege von Angehörigen oder der Betreuung von Kindern weniger Zeit in die Forschung investieren können, hat die Stabstelle für Gleichstellung und soziale Vielfalt der Universität Mannheim das FAiR@UMA-Sonderprogramm ins Leben gerufen.
Das Programm richtet sich an Forschende an der Universität Mannheim in der Qualifizierungsphase, das heißt Promovierende, Post-Docs sowie Juniorprofessorinnen und -professoren. Wer nachweisen kann, dass sie oder er einen Angehörigen pflegt und/oder mit einem oder mehreren Kindern, die jünger als 16 Jahre sind, im gleichen Haushalt lebt, kann ab sofort beantragen, durch eine zusätzliche wissenschaftliche Hilfskraft bei der Forschungsarbeit unterstützt zu werden. Im Rahmen des Sonderprogramms übernimmt die Stabstelle für Gleichstellung und soziale Vielfalt die Finanzierung der zusätzlichen Hilfskraftstelle, die maximal für acht Monate - von Mai bis Dezember 2020 - gewährt wird. Die Stundenzahl hängt von der Qualifikation der Hilfskraft ab und variiert zwischen 30 und 48 Stunden pro Monat.
Das Sonderprogramm ist Teil der Maßnahme FAiR@UMA (Family Assistance in Research), die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf insbesondere im wissenschaftlichen Bereich fördert.
Link zur Ausschreibung und zum Antragsformular: https://www.uni-mannheim.de/gleichstellung/finanzierung/fairatuma-sonderprogramm/
Kontakt: Alexandra Raquet Leiterin der Stabsstelle Gleichstellung und soziale Vielfalt Universität Mannheim Tel. +49 181-2526 E-Mail: alexandra.raquet@uni-mannheim.de
Maartje Koschorreck Stellvertretende Pressesprecherin Universität Mannheim Tel. +49 181-1080 E-Mail: koschorreck@uni-mannheim.de