Symposium: „Die verdrängten Lehrenden und Studierenden der Mannheimer Handelshochschule“
Symposium: „Die verdrängten Lehrenden und Studierenden der Mannheimer Handelshochschule“
Geschichts- und Seniorenstudierende der Universität Mannheim haben in einem generationenübergreifenden Projekt Biografien verdrängter Lehrender und Studierender während der NS-Zeit an der Mannheimer Handelshochschule aufgearbeitet. Auf einem öffentlichen Symposium am 24. und 25. November stellen sie diese in der Aula (O 102) der Universität Mannheim vor.
Ein verstörendes Kapitel deutscher Universitätsgeschichte ist die ideologische Anpassung der Wissenschaft in der NS-Diktatur und die meist hingenommene Verdrängung von jüdischen oder politisch missliebigen Lehrenden und Studierenden. Das war auch an der Mannheimer Handelshochschule, der Vorgängerinstitution der Universität Mannheim, nicht anders. Die Universität setzt sich mit der Geschichte der Verdrängung an ihrer Vorgängerinstitution auseinander. Geschichts- und Seniorenstudierende machen auf dem Symposium spannende und oft sehr bewegende Einzelschicksale anhand von Werkstattberichten sichtbar.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung beginnt am 24. November um 13:30 Uhr. Das vollständige Programm finden Sie unter: www.uni-mannheim.de/gasthoerer-alf.
Kontakt:
Doris Lechner Koordinatorin Gasthörer- und Seniorenstudium Universität Mannheim L 1, 1 (Raum 159) 68131 Mannheim Tel.: 0621 / 181 - 1166 E-Mail: gasthoerer@uni-mannheim.de