Mit dem ICE im Zwei-Stunden-Takt von Frankfurt nach Wien Fahrkarten ab 29 Euro  DB-Personenverkehrschef Rausch: Bahn hat in Europa beste Wachstumschancen
Berlin (ots)
(Wien, 8. Dezember 2007) Von Frankfurt nach Wien im Zwei-Stunden-Takt: Ab dem morgigen Fahrplanwechsel verbindet der ICE beide Städte direkt und sechsmal täglich pro Richtung über Nürnberg, Regensburg und Passau. Drei Zugpaare fahren weiter bis Dortmund bzw. starten dort. Zum Auftakt der neuen Kooperation von Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) und Deutscher Bahn AG wurde heute in Wien ein ICE auf den Namen der österreichischen Hauptstadt getauft. Bei der anschließenden Premierenfahrt von Wien nach Linz sagte Karl-Friedrich Rausch, Vorstand Personenverkehr der DB: "Die Bahn hat in Europa beste Wachstumschancen. Durch neue, komfortable Züge und einen sehr guten Service sorgen wir für stressfreies Reisen. Gemeinsam mit unserem Partner ÖBB werden wir deshalb auch zwischen Frankfurt und Wien Marktanteile gewinnen." Stefan Wehinger, Vorstandsdirektor der ÖBB-Personenverkehr, sagte: "Mit dieser Kooperation mit der Deutschen Bahn gehen wir noch weiter in unserer Qualitätsoffensive. Wir erwarten uns ca. 136.000 Passagiere pro Jahr mehr durch dieses tolle Angebot." Zum Fahrplanwechsel bietet die Deutsche Bahn auch ein neues Ticket an: Mit dem Europa-Spezial können Fahrgäste von Dortmund, Köln, Frankfurt, Würzburg und Nürnberg ab 39 Euro im ICE nach Wien reisen, von Regensburg sogar ab 29 Euro. DB und ÖBB setzen auf der Strecke Dortmund bzw. Frankfurt/Main nach Wien den Neigetechnik-ICE ein. Weitere Angebotsverbesserungen zwischen Deutschland und Österreich wird es zum Fahrplanwechsel 2008/2009 geben. Dann steigt die Anzahl der täglichen Verbindungen zwischen München und Wien über Salzburg von heute drei auf sechs pro Richtung, von denen fünf mit dem neuen österreichischen Zug "Railjet" gefahren werden. Darüber hinaus werden einige Verbindungen bis nach Budapest weiter geführt, so dass ab Ende nächsten Jahres umsteigefreies Reisen zwischen München und Budapest möglich sein wird. Zur Vermarktung des deutsch-österreichischen Angebots haben DB und ÖBB eine gemeinsame Organisation mit Sitz in München gegründet.
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