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ots.Audio: Thema: Pünktlichkeit der Deutschen Bahn auf hohem Niveau

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Berlin (ots)

Anmoderation
Die Deutsche Bahn weist Berichte der Stiftung Warentest zur 
Pünktlichkeit im Personenverkehr als irreführend zurück. Von den 
Testern wurden über einen begrenzten Zeitraum von etwas über 30 Tagen
lediglich rund zehn Prozent der täglich verkehrenden 
Personenverkehrszüge untersucht. Diese Stichprobe erlaubt keine 
allgemein gültigen Rückschlüsse und ist somit nicht repräsentativ. 
Vielmehr lag die gesamte Pünktlichkeit im Personenverkehr im Jahr 
2007 tatsächlich bei deutlich über 90 Prozent, das heißt neun von 
zehn Zügen erreichten pünktlich ihr Ziel. Bei den Anschlüssen wurden 
sogar mehr als 93 Prozent erreicht.
Text:
Auch Behauptungen, wonach die Bahn nicht ausreichend über die 
Pünktlichkeit ihrer Züge informiere, entsprechen nicht den Tatsachen.
Vielmehr stellt die Deutsche Bahn den Reisende umfassende 
Informationen über aktuelle Ankunfts- und Abfahrtszeiten zur 
Verfügung, beispielsweise über Internet oder Mobiltelefon. "Gerade im
vergangenen, bauintensiven Jahr habe wir unsere Anstrengungen in 
Sachen Reisendeninformation deutlich erhöht, was erfreulicherweise 
auch von den Testern anerkannt wurde", erklärt Dr. Volker Kefer, 
Vorstandsvorsitzender der DB Netz AG. Dazu Martin Walden, Sprecher 
Infrastruktur & Dienstleistungen, Deutsche Bahn AG:
O-Ton
Die Stiftung Warentest beruft sich bei der Untersuchung auf einen 
Untersuchungsumfang von 90.000 Zügen und einen Untersuchungszeitraum 
von 34 Tagen. Dagegen stehen 365 Tage Betrieb, an denen wir fast rund
um die Uhr fahren und in dem Betrachtungszeitraum über 1 Million 
Züge. Folglich ist dass, was die Stiftung Warentest dort 
interpretiert, nicht repräsentativ für die Ergebnisse hinsichtlich 
Pünktlichkeit und Anschlusssicherheit der Bahn im Jahr 2007. Tatsache
ist, wir sind im Jahr 2007 im Personenverkehr mit deutlich über 90 
Prozent unterwegs gewesen und haben eine Anschlusssicherheit von über
93 % erreicht.
Stiftung Warentest weist in ihrem Bericht zu Recht darauf hin, 
dass die Deutsche Bahn viel für die weitere Verbesserung der 
Pünktlichkeit unternimmt. Im Jahr 2007 wurden im Rahmen des Programms
ProNetz so viele Baumaßnahmen umgesetzt wie noch nie und 
Präventionsmaßnahmen gesteigert, um die Verfügbarkeit des 
Schienennetzes weiter zu erhöhen. "Diese Anstrengungen haben sich 
ausgezahlt", erläutert Dr. Volker Kefer. "Trotz zahlreicher 
Baumaßnahmen haben wir die Pünktlichkeit bis zum Jahresende leicht 
gesteigert und die Anzahl der Langsamfahrstellen im Streckennetz 
deutlich reduziert. Unser erfolgreiches Programm werden wir auch im 
Jahr 2008 unvermindert fortsetzen." Dazu Martin Walden, Sprecher 
Infrastruktur & Dienstleistungen, Deutsche Bahn AG:
O-Ton
Das Interessante an der Untersuchung der Stiftung Warentest ist, dass
man uns testiert, dass wir im Hinblick auf die Reisendeninformationen
erhebliche Fortschritte gemacht haben. Das freut uns sehr, da wir 
insbesondere im Jahr 2007 ganz große Anstrengungen unternommen haben,
um die Reisenden besser zu informieren über die Durchsagen in Zügen, 
auf den Bahnhöfen, im Internet, aber auch über speziell eingerichtete
Telefone, über die sich Reisende insbesondere über das Baugeschehen 
unterrichten können. Wir haben in 2007 so intensiv gebaut wie nie 
zuvor, das müssen wir tun, um die Kapazität unserer Infrastruktur 
auszubauen und das erkennt aus Stiftung Warentest an.
Trotz aller Anstrengungen sind Störungen im Bahnbetrieb und damit 
Zugverspätungen nicht immer vermeidbar. Häufige Ursachen sind 
Witterungseinflüsse, technische Störungen oder auch externe 
Einflüsse. Gleichzeitig ist die Auslastung des Streckennetzes 
insbesondere auf den Hauptstrecken und großen Knoten durch die 
erfreulichen Verkehrszuwächse auf der Schiene deutlich gestiegen. 
Dies kann sich natürlich auch auf die Pünktlichkeit in großen 
Knotenbahnhöfen und entlang viel befahrener Strecken auswirken. Wie 
auch von Stiftung Warentest berichtet sind daher weitere 
Investitionen in den Ausbau des Schienennetzes dringend notwendig.
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Pressekontakt:

Kontakt:
Claudia Triebs
Tel. (030) 297-61133
claudia.triebs@bahn.de

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