Ors0938: Verhandlungen über Bahn-Tarife gehen weiter
Keine weiteren Warnstreiks zu befürchten
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Berlin (ors) -
Text Nach der Fortsetzung der gestrigen Tarifverhandlungen sind der Arbeitgeberverband Mobilitäts- und Verkehrsdienstleister (Agv MoVe) und die Verhandlungsgemeinschaft Transnet/GDBA übereingekommen, die Tarifgespräche für die Deutsche Bahn am kommenden Freitag fortzusetzen. Dazu der Vorstand Norbert Bensel, Vorstand Personal DB AG
O-Ton (ors09381) Norbert Bensel, Vorstand Personal DB AG
Nach den Gesprächen sind wir übereingekommen, am folgenden Freitag um 16 Uhr die Verhandlungen weiter zu führen. In den heutigen Verhandlungen ging es besonders um die Erreichung des Wegfalls der Differenzierung Ost-West und um die Konkretisierung des Bonus, den wir für das Erreichen der wirtschaftlichen Gesundung der Bahn für das Jahr 2004 in 2005 zahlen wollen.
Text Es ging bei dem heutigen konstruktiven Gespräch vor allem um die geplante Bonuszahlung für die Bahnbeschäftigen bei Erreichung des positiven Ergebnisses im Jahr 2004 und um die Angleichung der Ost-West-Differenzen. Beide Seiten haben jetzt erst einmal internen Gesprächsbedarf. Positive Nachrichten für die Kunden verkündigte Norbert Bensel:
O-Ton (ors09382) Norbert Bensel, Vorstand Personal DB AG
".....so das wir für unsere Kunden die gute Nachricht senden können, es wird in den nächsten Wochen oder in der nächsten Woche keine Warnstreiks geben und die Bahn ist dann wieder das zuverlässige Reisemittel, was es auch sonst immer ist."
Text Die Gewerkschaften Transnet und GDBA erklärten, dass es keine weiteren Warnstreiks geben werde, solange man in Verhandlungen sei. Auch auf Grund der gescheiterten Tarifverhandlungen mit der dritten Bahngewerkschaft GDL drohen keine weiteren Streiks. Nach dem die Bahn noch gestern Abend die Schlichtungsstelle angerufen hat, herrscht Friedenspflicht.
O-Ton (ors09383) Norbert Bensel, Vorstand Personal DB AG
"Ich appelliere an alle Beteiligten, diese Chance zu nutzen, einen Abschluss zu finden, der der wirtschaftlichen Situation der Bahn gerecht wird und auch der wirtschaftlichen Situation in unserem Lande gerecht wird."
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