Deutsche Bahn erhält Innovationspreis für Fahrkartenautomaten
Deutscher Bahnkunden-Verband würdigt Benutzerfreundlichkeit
Bereits 17 Prozent der Fahrkartenumsätze der Deutschen Bahn über Automaten
Berlin/Frankfurt a.M., (ots)
!!! Sperrfrist 09.12.2003 - 19.00 Uhr !!!
Rund 3.000 Fahrkartenautomaten für den Fernverkehr sorgen bei der Deutschen Bahn für Umsatz. Die stählernen "Verkäufer" in ihrem charakteristischen Rot und der Touch-Screen-Technik wurden seit ihrer Einführung im Jahr 1997 in punkto Benutzerfreundlichkeit konsequent weiter entwickelt. Dafür verlieh der Deutsche Bahnkunden-Verband (DBV) der Deutschen Bahn heute in Berlin den Innovationspreis.
DBV-Präsident Gerhard J. Curth: "Die Fernverkehrsautomaten der Bahn sind immer leistungsfähiger geworden. Gleichzeitig wurde die Benutzerführung verbessert. Am Beispiel der Automaten zeigt sich: Die Bahn ist immer dann auf dem richtigen Weg, wenn sie sich an den Anforderungen der Kunden orientiert."
Jürgen Büchy, Vertriebschef Personenverkehr der Deutschen Bahn, nahm die Auszeichnung entgegen. "Der Preis des DBV ist für uns Ansporn, die Automaten noch weiter zu entwickeln." Büchy kündigte an: "Den nächsten Schritt machen wir zum Fahrplanwechsel am 14.12.2003. Dann erweitern wir das Angebot der Automaten um Sitzplatzbuchungen in den Nacht-zügen. Außerdem ist die Sortierung der Fahrplanauskunft nach den Kategorien Abfahrtszeit, Zahl der Umstiege, Preis und Fahrzeit möglich."
Automatenverkäufe machen rund 17 Prozent des Fahrkartenumsatzes der Deutschen Bahn aus - Tendenz steigend. Sieben Wege führen bei der Bahn zum Ticket. Der umsatzstärkste Vertriebsweg sind die 650 ReiseZentren der Bahn mit 49 Prozent, gefolgt von den rund 3.500 Reise-büros mit DB-Lizenz mit einem Anteil von 19 Prozent. Der telefonische Verkauf über das Call-Center, der Online-Vertrieb über www.bahn.de, die Abo-Center der Bahn und der Fahrkartenverkauf an Bord der Fernverkehrszüge komplettieren das dicht gestrickte Vertriebsnetz der Deutschen Bahn.
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