Monster Worldwide Deutschland GmbH
Zahl der offenen Stellen im Internet auf neuem Höchststand
Eschborn (ots)
Monster Employment Index Deutschland: Wirtschaftlicher Aufschwung auf dem Arbeitsmarkt hält an
Der Monster Employment Index verzeichnet im September einen Zuwachs von sieben Punkten. Dadurch erreicht der Index mit 139 Punkten einen neuen Höchststand seit seiner Einführung im Dezember 2004. Dies ist vor allem auf Zuwächse in Schlüsselindustrien wie dem Steuer- und Rechnungswesen sowie dem Produktionssektor zurückzuführen. Den größten Zuwachs an offenen Stellen meldete jedoch das Gesundheitswesen. Der Kunst-, Unterhaltung-, Sport- und Freizeitsektor verzeichnete hingegen nach zwei stabilen Sommermonaten einen Rückgang von sieben Punkten. Im Jahresvergleich stieg der Index insgesamt um 20 Punkte, was einem Wachstum von 17 Prozent entspricht.
Mit einem Zuwachs von zehn Punkten konnten die Büroangestellten den insgesamt größten Zuwachs an offenen Stellen unter den Berufsgruppen für sich verbuchen. Dies ist vor allem auf die steigende Nachfrage in der Verwaltung und Organisation zurückzuführen. Die Beschäftigungsmöglichkeiten für Anlagen- und Maschinenbediener stiegen um sieben Punkte, was auf den höheren Bedarf im Sektor Produktion zurückzuführen ist. Und auch die Berufsgruppe der Servicekräfte und Verkäufer konnte nach dem Rückgang der letzten beiden Monate aufgrund freier Stellen im Gesundheitswesen zulegen.
Die Ergebnisse des Monster Employment Index für die vergangenen 14 Monate:
Sep 07 Aug 07 Jul 07 Jun 07 Mai 07 Apr 07 Mär 07 139 132 132 129 129 121 116
Feb 07 Jan 07 Dez 06 Nov 06 Okt 06 Sep 06 Aug 06 117 117 118 118 119 119 121
Anmerkung: Der Wert 100 präsentiert die durchschnittliche Zahl der Stellenangebote die im Zeitraum Dezember 2004 - November 2005 erfasst wurden.
"Der Nachfrageanstieg bei der Online-Rekrutierung geht Hand in Hand mit dem Wirtschaftswachstum, das seit Beginn des Jahres in Deutschland zu beobachten ist," so Marco Bertoli, Vice President/General Manager Central Europe bei Monster Worldwide. "Trotz aktueller Meldungen, wonach das Vertrauen der Finanzmarktinvestoren gefallen ist, zeigt der Index, dass Arbeitgeber zunehmend nach neuen Mitarbeitern im Internet suchen."
Kein Nachfragerückgang in den Regionen
Bis auf Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und das Saarland, deren Nachfrage konstant geblieben ist, konnten alle Bundesländer im September zulegen. Den größten Zuwachs verbuchte Baden-Württemberg mit einem Plus von elf Punkten. Hier wurde vor allem im Personalwesen und in der Verwaltung und Organisation nach neuen Mitarbeitern gesucht. Darüber hinaus konnten Hessen und Nordrhein-Westfalen im September nach zwei rückläufigen Monaten mit zehn und neun Punkten kräftig zulegen.
Die Ergebnisse des Monster Employment Index für Mai im europäischen Vergleich:* Frankreich 147 (-7) Deutschland 139 (+7) Niederlande 197 (+4) Schweden 176 (+11) Großbritannien 162 (-5) Europa 147 (+4) * Die in Klammern angegebene Zahl gibt die Veränderung zum Vormonat in Indexpunkten wieder.
Weiterführende Informationen zum Monster Employment Index finden Sie im Internet unter:
http://www.monsterworldwide.com/Press_Room/MEI_GE_de.asp
Über Monster Deutschland
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