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Trotz schwieriger Wirtschaftslage steigt der Monster Employment Index im November um einen Punkt

Eschborn (ots)

Der Monster Employment Index steigt in Deutschland im November um einen auf 144 Punkte. Nach dem Indexrückgang im Oktober zeigt sich somit wieder ein leichter Aufwärtstrend - und dies trotz der schwierigen Wirtschaftslage. Im Vergleich zum November 2007 gewinnt der Index zwei Punkte hinzu. Somit schneidet der deutsche Index besser als die meisten europäischen Indizes ab. Den größten Zuwachs an Online-Stellenangeboten erzielt im November das Gesundheitswesen; die stärksten Verluste verzeichnet hingegen die Berufskategorie der Anlagen- und Maschinenbediener, die zehn Punkte im Vergleich zum Vormonat einbüßt. Der Monster Employment Index erhebt monatlich die Zahl der im Internet angebotenen Stellen und wertet dabei für Deutschland die Stellenangebote von 280 Unternehmens-Webseiten sowie mehr als zehn Online-Stellenbörsen aus.

Die Ergebnisse des Monster Employment Index für die vergangenen 13 Monate:

Nov08	Okt08	Sep08	Aug08	Jul08	Jun08	Mai08
144	143	150	146	150	140	142
Apr08    Mär08	Feb08	Jan08	Dez07	Nov07
141      148	146	125	135	142

Anmerkung: Der Wert 100 präsentiert die durchschnittliche Zahl der Stellenangebote, die im Zeitraum Dezember 2004 - November 2005 erfasst wurden.

"Anders als der europäische Index, der im November einen negativen Trend zeigt, gibt es in Deutschland immer noch mehr Online-Stellenangebote als vor einem Jahr", so Marco Bertoli, Geschäftsführer Central Europe bei Monster Worldwide. "Obwohl die Konjunktur sich abgeschwächt hat, hält sich die Arbeitslosenzahl auf tendenziell niedrigem Niveau. Der deutsche Arbeitsmarkt hat angesichts der wirtschaftlichen Lage noch nicht nachgegeben."

Stabile Nachfrage in den meisten Sektoren Das Angebot an Online-Stellen im November bleibt in Deutschland in fast allen Marktsegmenten stabil. Die meisten Bereiche erleben daher nur leichte Schwankungen - ein Zeichen dafür, dass sich der deutsche Arbeitsmarkt angesichts der unsicheren Wirtschaftslage in Wartehaltung befindet. Nur einige Marktsegmente zeigen eindeutige Veränderungen. So schneidet im November das Gesundheitswesens am besten ab: Die Sparte legt im Index um 28 Punkte zu, denn trotz wirtschaftlicher Turbulenzen bleibt der Bedarf an qualifizierten Fachkräften in diesem Marktsegment stabil. Eine weiterhin hohe Nachfrage zeigt außerdem der Produktionsbereich. Ganz im Abwärtstrend liegt seit August der HR-Sektor, der im November weitere acht Punkte einbüßt. Den größten Verlust im Vergleich zum Vormonat verzeichnet jedoch das Rechnungs- und Steuerwesen, das um 16 Index-Punkte abrutscht.

Nachfragerückgang in fast allen Berufsgruppen Ein leicht negativer Trend geht im November durch die meisten Berufskategorien. Die stärksten Verluste verzeichnen dabei die Anlagen- und Maschinenbediener, die zehn Punkte im Vergleich zum Oktober einbüßen. Weiterhin betroffen vom Abwärtstrend sind auch die Fachkräfte in der Landwirtschaft und der Fischerei. Die Berufsgruppe, die im November in Deutschland am stärksten zulegt, sind die Angestellten im Dienstleistungs- und Verkaufssektor: Im Vergleicht zum Oktober wächst diese Kategorie sogar um 20 Index-Punkte und setzt somit ihre positive Entwicklung seit August fort.

Online-Stellenanzeigen in allen Regionen stabil Im November bleibt das Angebot an Online-Stellenangeboten in den deutschen Regionen ziemlich stabil. Das Bundesland mit der höchsten Anzahl an Angeboten ist Sachsen, das ein Wachstum von 18 Punkten im Index verzeichnet. Dazu trägt vor allem die Erholung der Logistik- und Transportsektors bei. Auch im Jahresvergleich schneidet Sachsen am besten ab und legt um 19 Punkte (14 Prozent) gegenüber November 2007 zu. Eine ebenso positive Entwicklung im Vergleich zum Vormonat zeigen Niedersachsen (+8 Punkte), Nordrhein-Westfalen (+7 Punkte) und Bayern (+6 Punkte). Den größten Verlust an Online-Stellenangeboten zeigt hingegen Berlin (-6 Punkte). Vor allem der Bau-, der Bildungs- sowie der Medienbereich verzeichnen dabei einen Nachfragerückgang.

   Die Ergebnisse des Monster Employment Index für November im 
europäischen Vergleich:* 

   Frankreich      143 (-15) 
   Deutschland     144 (+1) 
   Niederlande     156 (-8) 
   Belgien         107 (-7) 
   Schweden        156 (-6) 
   Italien         164 (+7) 
   Großbritannien  152 (-9) 
   Europa          146 (-6)

* Die in Klammern angegebene Zahl gibt die Veränderung zum Vormonat in Indexpunkten wieder.

Weiterführende Informationen zum Monster Employment Index finden Sie im Internet unter: http://corporate.monster.com/Press_Room/MEI.html

Über Monster Deutschland

Monster Deutschland (www.monster.de) ist ein führendes Karriere-Portal im Internet mit einem umfassenden Service- und Informationsprogramm rund um Beruf und Karriere. Firmensitz der Monster Worldwide Deutschland GmbH ist Eschborn bei Frankfurt/Main. Die Monster Worldwide Deutschland GmbH ist ein Tochterunternehmen der Monster Worldwide Inc. mit Sitz in New York. Monster Worldwide ist seit 1994 ein weltweit führendes Portal für Online-Rekrutierung und möchte die Menschen dabei unterstützen, ihre Lebensziele zu verwirklichen. Monster ist weltweit in mehr als 40 Ländern in Europa, Nordamerika und Asien präsent. Monster Worldwide (NYSE: MWW) hat weltweit rund 5.000 Mitarbeiter und ist in den Aktienindizes S&P 500 und NYSE gelistet.

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Monster Worldwide Deutschland GmbH
Alexandra Güntzer
Tel.: 0049.6196.9992-688
E-Mail: alexandra.guentzer@monster.de


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Weber Shandwick
Claudia Russo/Sophie Moser
Tel.: 0049.89.38 01 79-12/-42
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