Mittelständler mit Innovator-DNA gesucht
Wettbewerb TOP 100 geht in 29. Runde
Unternehmen können sich bis Ende Oktober bewerben
Überlingen (ots)
Gerade in Krisenzeiten ist innovatives Management bei Mittelständlern gefragt. Rasch müssen interne Prozesse angepasst und der Absatz stabilisiert werden. Das Ergebnis der schnellen Reaktion: Unternehmen, die gut durch die Krise kommen und sogar ihre Absatzmärkte mit neuen Produkten noch erweitern. Solche agilen, innovativen mittelständischen Unternehmen sucht der Wettbewerb TOP 100 zum 29. Mal. Anmeldeschluss ist der 31. Oktober 2021.
"Wer kraftvoll und visionär denkt und wer schnell ist, für den kann eine Krise besonders gute Chancen bereithalten. Auch deshalb, weil ein großer Teil der Wettbewerber in einer Krise mit sich selbst beschäftigt ist", sagt der Innovationsforscher Prof. Dr. Nikolaus Franke, wissenschaftlicher Leiter von TOP 100.
Der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar, der den Innovationswettbewerb TOP 100 als Mentor begleitet, sieht die Coronakrise als eine Art "Lackmustest" für die Unternehmen an. "Ein Test, den vor allem TOP 100-Firmen mit Bravour bestanden haben. Und das nicht durch Zufall: Vielmehr gehört die Anpassung an veränderte Rahmenbedingungen seit Langem zu ihrer DNA."
Nikolaus Franke und sein Team analysieren jeweils anhand von mehr als 100 Kennzahlen und Leistungsindikatoren in fünf Kategorien, ob ein Kandidat in die TOP 100 aufgenommen wird. Bei der Kategorie "Innovationsförderndes Management" untersuchen sie, mit welchen Strukturen und Strategien die Geschäftsführung die Entwicklung neuer Ideen fördert. Die Kategorie "Innovationsklima" schaut nach der Unternehmenskultur: Inwieweit ist diese unternehmerisch? "Innovative Prozesse und Organisation" nimmt den Prozess von der Idee bis zur Markteinführung eines Produktes in den Blick.
Die Kategorie "Open Innovation / Außenorientierung" untersucht, wie stark mit externen Partnern, beispielsweise Kunden, Lieferanten oder Hochschulen, bei der Entwicklung von Innovationen zusammengearbeitet wird. Die Kategorie "Innovationserfolg" schließlich ermittelt anhand konkreter Zahlen, inwieweit diese Bemühungen in Markterfolge münden, also beispielsweise, wie hoch die Umsatzanteile sind, die mit Marktneuheiten, innovativen Verbesserungen oder Sortimentsneuheiten erwirtschaftet werden (detaillierte Erläuterung aller Kriterien unter https://www.top100.de/pruefkriterien.html). Zudem wird in einer Sonderkategorie untersucht, wie die Teilnehmer auf die Coronakrise unternehmerisch reagiert haben.
Damit alle Bewerber die gleichen Chancen haben, ist der Wettbewerb in drei Größenklassen unterteilt: bis 50 Mitarbeiter, 51 bis 200 Mitarbeiter und mehr als 200 Mitarbeiter. Gründer und Veranstalter des Wettbewerbs ist compamedia aus Überlingen. Das Team von Nikolaus Franke entscheidet unabhängig darüber, welche Mittelständler es in die TOP 100 schaffen. Der Wettbewerb ist unabhängig von Sponsoren oder Unternehmen mit Drittinteressen.
Die Bewerbung ist für die Unternehmen kostenlos. Gelangen sie nach der unabhängigen Auswahlentscheidung in den Kreis der TOP 100, ist eine Gebühr für das Nutzungsrecht des TOP 100-Siegels, für die wissenschaftliche Ergebnisaufbereitung in der individuellen Innovationsbilanz®, für begleitende PR-Arbeit und für die Erstellung eines Firmenporträts für das Web und das TOP 100-Buch zu entrichten. Diese Gebühr ist nach Größenklassen gestaffelt und beträgt 8.900, 9.900 oder 10.900 Euro (jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer). Die TOP 100 2022 werden Anfang nächsten Jahres öffentlich bekannt gegeben.
TOP 100: der Wettbewerb
Seit 1993 vergibt compamedia das TOP 100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelständische Unternehmen. Die wissenschaftliche Leitung liegt seit 2002 in den Händen von Prof. Dr. Nikolaus Franke. Franke ist Gründer und Vorstand des Instituts für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Mit 25 Forschungspreisen und über 200 Veröffentlichungen gehört er international zu den führenden Innovationsforschern. Mentor von TOP 100 ist der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar. Projektpartner sind die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung und der Mittelstandsverband BVMW. Die Magazine manager magazin und impulse begleiten den Unternehmensvergleich als Medienpartner.
Mehr Infos und Anmeldung unter www.top100.de.
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