Inlandstourismus im Januar 2008: 6% mehr Gästeübernachtungen
Wiesbaden (ots)
Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wurden im Januar 2008 in Deutschland 19,6 Millionen Gästeübernachtungen gezählt. Das war ein Plus von 6% gegenüber dem Januar 2007. Sowohl die Übernachtungen inländischer Gäste als auch die Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland lagen im Januar 2008 um jeweils 6% über dem Vorjahresmonat (16,6 Millionen beziehungsweise 3,0 Millionen). Gezählt wurden alle Übernachtungen auf Campingplätzen sowie in Beherbergungsstätten mit neun und mehr Betten. Für Hamburg und Schleswig-Holstein wurden für dieses vorläufige Ergebnis die Daten des Vorjahresmonats verwendet, da für den Januar 2008 noch keine aktuellen Angaben vorliegen.
Gegenüber dem Vormonat Dezember haben die Übernachtungen im Januar 2008 nach Kalender- und Saisonbereinigung um 2% zugenommen.
Differenziert nach den verschiedenen Betriebsarten erzielte das sonstige Beherbergungsgewerbe, zu dem unter anderem Campingplätze, Ferienhäuser und -wohnungen sowie Erholungs- und Ferienheime gehören, mit 3,8 Millionen Übernachtungen den höchsten Zuwachs (+ 8%) im Vergleich zum Januar 2007. In der Hotellerie stieg die Zahl der Übernachtungen auf 12,7 Millionen, in den Vorsorge- und Rehabilitationskliniken auf 3,1 Millionen (jeweils + 5%).
Entgegen dem sonst zu beobachtenden Trend konnten im Januar 2008 im Vergleich zum Vorjahresmonat die Gemeinden mit weniger als 100 000 Einwohnern (+ 6%) eine höhere Zunahme verbuchen als die Großstädte (+ 5%).
Zusätzliche Tabellen bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Detaillierte Informationen sind in circa 14 Tagen online beim Publikationsservice von Destatis unter www.destatis.de/publikationen (Stichwort: Übernachtungen) kostenlos erhältlich.
Weitere Auskünfte gibt: Christine Graffy, Telefon: (0611) 75-4851, E-Mail: tourismus@destatis.de
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell