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Statistisches Bundesamt

4 700 Euro je Schülerin und Schüler an öffentlichen Schulen im Jahr 2005

Wiesbaden (ots)

Im Jahr 2005 gaben die öffentlichen Haushalte in
Deutschland wie im Vorjahr durchschnittlich 4 700 Euro für die 
Ausbildung einer Schülerin oder eines Schülers an öffentlichen 
Schulen aus. Das Statistische Bundesamt (Destatis) legt damit die 
aktuell verfügbaren Zahlen für diesen Bereich vor.
Für Schülerinnen und Schüler an allgemein bildenden Schulen wurden
im Jahr 2005 rund 5 100 Euro pro Kopf aufgewendet, an beruflichen 
Schulen 3 500 Euro. Diese auf die Zahl der Schülerinnen und Schüler 
bezogenen Ausgaben enthalten Ausgaben für Personal, laufenden 
Sachaufwand und Investitionen an öffentlichen Schulen.
Innerhalb der allgemein bildenden Schulen variierten die Ausgaben 
je Schülerin und Schüler von 4 000 Euro an Grundschulen über 
5 400 Euro an Gymnasien bis zu 12 300 Euro an Sonderschulen. Die 
verhältnismäßig hohen Ausgaben bei Sonderschulen resultieren vor 
allem aus einer niedrigeren Schüler-Lehrer-Relation. Die 
vergleichsweise niedrigen Aufwendungen von 2 200 Euro je Schülerin 
und Schüler bei den Berufsschulen im Dualen System sind vor allem 
durch den Teilzeitunterricht bedingt.
Bei einem tiefer gehenden Ausgabenvergleich auf Ebene der 
einzelnen Bundesländer ist zu beachten, dass die Schulstruktur und 
das Unterrichtsangebot zwischen den Ländern differieren (zum Beispiel
Unterschiede in der Ganztagsbetreuung, den Betreuungsrelationen, der 
Besoldungsstruktur). In allen Ländern sind die Personalausgaben 
jedoch die dominierende Ausgabenkomponente.
Weitergehende Informationen, insbesondere detaillierte 
Länderkennzahlen, sind verfügbar unter http://www.destatis.de, Pfad: 
Weitere Themen --> Bildung, Forschung, Kultur --> Bildungs- und 
Kulturfinanzen.
Weitere Auskünfte gibt:
Harald Eichstädt,
Telefon: (0611) 75-4180,
E-Mail:  bildungsausgaben@destatis.de

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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