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Statistisches Bundesamt

10% mehr Gästeübernachtungen im Februar 2008

Wiesbaden (ots)

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) lag die Zahl der Gästeübernachtungen im 
Februar 2008 in Deutschland um 10% über dem Wert vom Februar 2007. 
Von den insgesamt 22,2 Millionen Übernachtungen entfielen 18,5 
Millionen auf inländische Gäste (+ 10%) und 3,7 Millionen auf Gäste 
aus dem Ausland (+ 11%). Gezählt wurden alle Übernachtungen auf 
Campingplätzen sowie in Beherbergungsstätten mit neun und mehr 
Betten.
Die Großstädte waren im Februar 2008 für Übernachtungsgäste 
besonders attraktiv: In Städten mit mehr als 100 000 Einwohnern stieg
die Zahl der Übernachtungen im Vergleich zum Vorjahresmonat mit 12% 
überdurchschnittlich. In den übrigen Gemeinden gab es ein Plus von 
9%.
Differenziert nach den Betriebsarten erzielten die Hotellerie mit 
14,1 Millionen Übernachtungen und das sonstige Beherbergungsgewerbe, 
zu dem unter anderem Campingplätze, Ferienhäuser und -wohnungen sowie
Erholungs- und Ferienheime gehören, mit 4,6 Millionen Übernachtungen 
einen Zuwachs von jeweils 10% im Vergleich zum Februar 2007. In den 
Vorsorge- und Rehabilitationskliniken stieg die Zahl der 
Übernachtungen um 9% auf 3,4 Millionen.
Gegenüber dem Vormonat Januar 2008 blieb die Zahl der 
Übernachtungen im Februar 2008 nach Kalender- und Saisonbereinigung 
nahezu unverändert.
Für den Zeitraum Januar bis Februar 2008 lag die Zahl der 
Gästeübernachtungen mit 41,7 Millionen um 8% über dem Ergebnis des 
entsprechenden Vorjahreszeitraums. Davon entfielen 35,0 Millionen 
Übernachtungen auf Gäste aus dem Inland (+ 7%) und 6,7 Millionen auf 
Gäste aus dem Ausland (+ 8%).
Detaillierte Informationen sind in circa 14 Tagen online beim 
Publikationsservice von Destatis unter www.destatis.de/publikationen 
(Stichwort: Übernachtungen) kostenlos erhältlich.
Zusätzliche Tabellen enthält die Online-Fassung dieser 
Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt:
Christine Graffy,
Telefon: (0611) 75-4851,
E-Mail:  tourismus@destatis.de

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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