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Statistisches Bundesamt

Absatz von Mineraldüngern deutlich gestiegen

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt, wurden im Wirtschaftsjahr 2007/2008 (Juli 2007 bis Juni 
2008) aus inländischer Produktion oder Einfuhr
1,81 Millionen Tonnen Stickstoffdünger (N),
0,32 Millionen Tonnen Phosphatdünger (P2O5),
0,51 Millionen Tonnen Kalidünger (K2O) und
2,20 Millionen Tonnen Kalkdünger (CaO)
an landwirtschaftliche Absatzorganisationen oder Endverbraucher in
Deutschland abgesetzt.
Gegenüber dem Wirtschaftsjahr 2006/2007 nahm der Absatz bei 
Stickstoffdüngern um 13,0%, bei Phosphatdüngern um 19,7% und bei den 
Kalidüngern um 15,5% zu. Bei den Kalkdüngern gab es nur eine leichte 
Steigerung des Absatzes von 1,0%.
Der Aufwand je Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche stieg 
2007/2008 im Vergleich zu 2006/2007 bei Phosphatdüngern von 16 auf 19
Kilogramm P2O5, bei Kalidüngern von 26 auf 30 Kilogramm K2O, bei 
Stickstoffdüngern von 94 auf 107 Kilogramm N und bei Kalkdüngern von 
123 auf 125 Kilogramm CaO.
Im Wirtschaftsjahr 2007/2008 wurden die Stickstoffdünger zu 45% 
als Kalkammonsalpeter, zu 17% als Harnstoffdünger und zu 12% als 
Ammonnitrat-Harnstoff-Lösungen abgesetzt. Als Mehrnährstoffdünger 
kamen die Stickstoffdünger lediglich mit 10% zum Einsatz. 
Demgegenüber wurden Phosphatdünger zu annähernd neun Zehnteln als 
Mehrnährstoffdünger abgegeben; dabei überwogen mit einem Anteil von 
47% die Stickstoff-Phosphatdünger. Kalidünger wurden zu 57% als 
Kaliumchlorid abgesetzt, 35% entfielen auf Mehrnährstoffdünger. 
Kalkdünger wurden zu über zwei Dritteln (71%) als Kohlensaurer Kalk 
verkauft.
Gegenüber dem Wirtschaftsjahr 2006/2007 wurden bei den 
Stickstoffdüngern anteilmäßig mehr Kalkammonsalpeter (+ 4%-Punkte) 
und weniger Harnstoffdünger
(- 2%-Punkte) abgesetzt.
Weitere Auskünfte gibt:	Ingo Wagner,
Telefon: (0611) 75-4746,
E-Mail:  duengemittel@destatis.de

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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