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Statistisches Bundesamt

Verbraucherpreise Januar 2009: Voraussichtlich + 0,9% gegenüber Januar 2008 Mineralölerzeugnisse drücken die Inflationsrate

Wiesbaden (ots)

Sperrfrist: 28.01.2009 15:45
   Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
   Sperrfrist zur Veröffentlichung frei gegeben ist.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wird sich der 
Verbraucherpreisindex in Deutschland im Januar 2009 - nach 
vorliegenden Ergebnissen aus sechs Bundesländern - gegenüber Januar 
2008 voraussichtlich um 0,9% erhöhen (Dezember 2008: + 1,1%).
Im Vergleich zum Vormonat ergibt sich eine Veränderung von - 0,5%.
Die rückläufige Inflationsrate ist vor allem auf die günstige 
Preisentwicklung bei Kraftstoffen und leichtem Heizöl zurückzuführen.
Gegenüber Januar 2008 lagen die Kraftstoffpreise - je nach Bundesland
- zwischen 13,5% und 15,6% unter dem Vorjahresniveau. Im Vergleich 
zum Vormonat stiegen sie allerdings erstmals seit drei Monaten wieder
um 1,3% bis 4,4% an. Auch die Preise für leichtes Heizöl erhöhten 
sich im Vormonatsvergleich erstmals seit August 2008 wieder um 2,2% 
bis 8,9%. Sie lagen dennoch um 12,4% bis 21,3% unter dem Stand von 
Januar 2008. Die Preise für Strom stiegen ebenfalls gegenüber 
Dezember 2008 um 2,1% bis 6,5% und lagen damit um 3,7% bis 9,1% über 
dem Stand vor einem Jahr.
Der für europäische Zwecke berechnete harmonisierte 
Verbraucherpreisindex für Deutschland wird sich im Januar 2009 
gegenüber Januar 2008 voraussichtlich um 0,9% erhöhen (Dezember 2008:
+ 1,1%). Im Vergleich zum Vormonat ergibt sich eine Veränderung von -
0,6%.
Die endgültigen Ergebnisse für Januar 2009 werden am 11. Februar 
veröffentlicht.
Methodische Kurzbeschreibungen zum Verbraucherpreisindex und zum 
harmonisierten Verbraucherpreisindex bietet die Online-Fassung dieser
Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt:
Thomas Krämer,
Telefon:(0611)75-2959,
E-Mail:  verbraucherpreisindex@destatis.de

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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