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Statistisches Bundesamt

2008: Baugenehmigungen für Wohnungen um 4,2% gesunken

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt, wurde im Jahr 2008 in Deutschland der Bau von knapp 174 600
Wohnungen genehmigt. Das waren 4,2% oder rund 7 700 Wohnungen weniger
als im Vorjahreszeitraum. Damit wurde der niedrigste Stand seit der 
Wiedervereinigung registriert. Bei einem Ausgangswert von etwa 
406 000 Baugenehmigungen im Jahr 1991 wurde der Höchststand von knapp
713 000 Wohnungen im Jahr 1994 erreicht.
Von den im Jahr 2008 genehmigten Wohnungen waren knapp 148 300 
Neubauwohnungen in Wohngebäuden (- 5,6% gegenüber 2007). Der Rückgang
der Baugenehmigungen für Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern (-
6,9% beziehungsweise - 6,0%) fiel dabei etwas stärker aus als für 
Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (- 4,2%).
Der umbaute Raum der genehmigten neuen Nichtwohngebäude stieg 
gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 249,6 Millionen Kubikmeter (+ 
17,7%). Diese positive Entwicklung zeigte sich sowohl bei den 
nichtöffentlichen Bauherren (+ 17,6%) als auch bei den öffentlichen 
Bauherren (+ 18,2%).
Zwei zusätzliche Tabellen bietet die Online-Fassung dieser 
Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt:
Kerstin Kortmann,
Telefon: (0611) 75-4740,
E-Mail:  bautaetigkeit@destatis.de

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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