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Statistisches Bundesamt

2008: Mehr Sterbefälle und Eheschließungen, etwas weniger Geburten

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt, ist nach vorläufigen Ergebnissen die Zahl der lebend 
geborenen Kinder in Deutschland im Jahr 2008 mit 675 000 Kindern 
gegenüber der vergleichbaren Zahl des Vorjahres (683 000) leicht 
zurückgegangen (- 1,1%).
Das vorläufige Jahresergebnis liegt unterhalb der Schätzung von etwa 
680 000 bis 690 000 Geburten, die Destatis Anfang des Jahres auf 
Grundlage der bis dahin verfügbaren Angaben vorgenommen hatte 
(Pressemitteilung vom 7. Januar 2009). Grund dafür ist die jetzt 
erkennbare schwächere Geburtenentwicklung in den letzten Monaten des 
Jahres 2008.
Bei den Sterbefällen ergab sich im Jahr 2008 ein Anstieg um 20 000
Fälle oder um 2,4% auf 844 000. Damit wurden 2008  168 000 weniger 
Kinder geboren als Menschen verstarben. 2007 hatte der Saldo aus 
lebend geborenen Kindern und Sterbefällen nach vorläufigen 
Ergebnissen - 141 000 betragen.
Im Jahr 2008 heirateten 375 000 Paare, im Vorjahr taten dies 368 
000. Damit ist die Zahl der Eheschließungen im Vergleichszeitraum um 
7 000 oder 1,8% angestiegen.
Hinsichtlich des endgültigen Jahresergebnisses 2008 sind noch 
geringfügige Veränderungen möglich, da im vorläufigen Ergebnis noch 
nicht alle Meldungen verarbeitet sind.
Weitere Auskünfte gibt:
Martin Conrad,
Telefon: (0611) 75-2358,
E-Mail:  natuerliche-bevoelkerungsbewegung@destatis.de

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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