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Statistisches Bundesamt

Baupreisindex Februar 2009: Wohngebäude + 2,0% zum Vorjahr

Wiesbaden (ots)

Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) stieg der Preisindex für den Neubau konventionell 
gefertigter Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk, einschließlich 
Umsatzsteuer) in Deutschland im Februar 2009 gegenüber dem 
entsprechenden Vorjahresmonat um 2,0%. Im November 2008 hatte der 
Preisanstieg im Jahresvergleich noch 2,7% betragen. Von November 2008
auf Februar 2009 stieg der Preisindex um 0,3%.
Die Preise für Rohbauarbeiten stiegen von Februar 2008 auf Februar
2009 um 2,1%, bei den Ausbauarbeiten erhöhten sie sich um 2,0%. Unter
den Bauarbeiten an Wohngebäuden gab es binnen Jahresfrist in fast 
allen Teilbereichen Erhöhungen. Besonders deutlich war der 
Preisanstieg unter anderem bei Stahlbauarbeiten (+ 6,1%), bei 
Dämmarbeiten an technischen Anlagen (+ 5,8%), bei raumlufttechnischen
Anlagen (+ 4,1%), bei Entwässerungskanalarbeiten (+ 3,6%) und bei 
Metallbauarbeiten (+ 3,5%). Am geringsten stiegen die Preise für 
Gerüstarbeiten (+ 0,4%). Für Zimmer- und Holzbauarbeiten blieben sie 
im Jahresvergleich unverändert und bei Parkettarbeiten gingen sie 
zurück (- 0,7%).
Für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (Mehrfamiliengebäude ohne
Schönheitsreparaturen) nahmen die Preise um 2,3% zu.
Bei den Nichtwohngebäuden erhöhten sich die Baupreisindizes 
gegenüber Februar 2008 für Bürogebäude um 2,2% und für gewerbliche 
Betriebsgebäude um 2,9%.
Im Straßenbau stiegen die Preise um 4,0%.
Eine methodische Kurzbeschreibung sowie weitere Daten und 
Informationen zum Thema bietet die Online-Fassung dieser 
Pressemitteilung unter www.destatis.de. Ferner können kostenfrei über
die GENESIS-Online Datenbank (www.destatis.de/genesis) detaillierte 
Daten abgerufen werden.
Eine Tabelle bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung 
unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte erhalten Sie über unsere Service-Nummer,
Telefon: (0611) 75-2440,
E-Mail:  baupreisstatistik@destatis.de

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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