Alle Storys
Folgen
Keine Story von Statistisches Bundesamt mehr verpassen.

Statistisches Bundesamt

4. Quartal 2009: Umsatzrückgang im Dienstleistungsbereich um 5,1%

Wiesbaden (ots)

Nach ersten Berechnungen des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) sank im vierten Quartal 2009 der Umsatz in 
ausgewählten Dienstleistungsbereichen im Vergleich zum vierten 
Quartal 2008 nominal um insgesamt 5,1%. Dabei waren in allen 
betrachteten Wirtschaftsabschnitten gegenüber dem Vorjahresquartal 
Rückgänge zu verzeichnen. So verringerten sich die Umsätze bei den 
freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen 
um 2,4% und im Bereich der sonstigen wirtschaftlichen 
Dienstleistungen um 3,1%. Noch stärker waren die Rückgänge in den 
Bereichen Verkehr und Lagerei mit - 5,7% sowie Information und 
Kommunikation mit - 6,8%.
Gegenüber dem dritten Quartal 2009 stieg jedoch im vierten Quartal
2009 der kalender- und saisonbereinigte Umsatz in den betrachteten 
Wirtschaftsabschnitten insgesamt um 1,3%. Im Einzelnen nahmen die 
Umsätze in den Bereichen Verkehr und Lagerei um 1,0% sowie 
Information und Kommunikation um 1,3% zu. Bei den freiberuflichen, 
wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen stiegen sie um 
2,9% und bei den sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen um 3,8%.
Die Zahl der Beschäftigten verringerte sich im vierten Quartal 
2009 in den betrachteten Wirtschaftsbereichen gegenüber dem vierten 
Quartal 2008 insgesamt um 0,1%. Während im Bereich Verkehr und 
Lagerei die Beschäftigung um 1,0% und bei den freiberuflichen, 
wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen um 0,3% 
zurückging, stieg die Zahl der Beschäftigten gegenüber dem 
Vorjahresquartal im Bereich Information und Kommunikation um 1,5% und
bei den sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen um 0,2%.
Saisonbereinigt war im vierten Quartal 2009 bei der Beschäftigung 
im Vergleich zum dritten Quartal 2009 ein Anstieg um insgesamt 0,8% 
zu verzeichnen. Am stärksten nahm die Zahl der Beschäftigten bei den 
sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen zu (6,6%). Im Bereich 
Information und Kommunikation stieg die Beschäftigung um 0,8%, 
wohingegen sich im Bereich Verkehr und Lagerei die Zahl der 
Beschäftigten um 0,1% und bei den freiberuflichen, wissenschaftlichen
und technischen Dienstleistungen um 0,4% verringerte.
Weitere Ergebnisse und methodische Hinweise stehen im Internet 
unter:
http://www.destatis.de, Pfad: Weitere Themen --> 
Finanzdienstleistungen, Dienstleistungen --> Dienstleistungen zur 
Verfügung sowie in der Fachserie 9, Reihe 3, die kostenlos im 
Publikationsservice des Statistischen Bundesamtes unter: 
http://www.destatis.de/publikationen, Suchwort "Konjunktur", abrufbar
ist.
Eine zusätzliche Tabelle bietet die Online-Fassung dieser 
Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt:
Zweigstelle Bonn,
Yvonne Leps,
Telefon: (0611) 75-8521,
E-Mail:  dienstleistungen@destatis.de

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Presse
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
  • 08.03.2010 – 08:00

    Erholung der Preise für Luftfrachttransporte im 4. Quartal 2009

    Wiesbaden (ots) - Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) erholten sich die Preise für von deutschen Flughäfen abgehende Luftfrachttransporte im vierten Quartal 2009, sie stiegen gegenüber dem 3. Quartal um durchschnittlich 10,9%. Verglichen mit dem Tiefpunkt im zweiten Quartal 2009 stieg der Index sogar um 16,6% und erreichte den höchsten ...

  • 05.03.2010 – 08:00

    Schienengüterverkehr 2009: Transportrückgang um 15,9%

    Wiesbaden (ots) - Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden im Jahr 2009 312,1 Millionen Tonnen Güter auf dem deutschen Schienennetz transportiert. Der Gütertransport ist mit - 15,9% so stark wie nie zuvor zurückgegangen. Er unterschritt im Jahr 2009 das Beförderungsniveau von 2005, als noch 317,3 Millionen Tonnen transportiert wurden. Verkehre mit Auslandsbezug, die mit 101,4 Millionen ...

  • 05.03.2010 – 08:00

    Gender Pay Gap 2008: Deutschland weiterhin eines der Schlusslichter in der EU

    Wiesbaden (ots) - Der Gender Pay Gap, das heißt der prozentuale Unterschied im durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von Männern und Frauen, lag in Deutschland mit 23,2% auch im Jahr 2008 deutlich über dem Durchschnitt der Europäischen Union (18,0%). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März ...