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Statistisches Bundesamt

3% mehr Gästeübernachtungen im April 2010

Wiesbaden (ots)

Im April 2010 wurden nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) in Deutschland 28,7 Millionen Gästeübernachtungen in Beherbergungsstätten mit neun oder mehr Betten und auf Campingplätzen gezählt. Damit stieg die Anzahl der Übernachtungen gegenüber April 2009 um 3%. Auf inländische Gäste entfielen im April 2010 rund 24,3 Millionen Übernachtungen (+ 1%) und auf Gäste aus dem Ausland 4,4 Millionen (+ 10%).

Differenziert nach Betriebsarten nahm die Zahl der Übernachtungen im April 2010 gegenüber April 2009 in der Hotellerie um 7% auf 17,6 Millionen zu. Die Zahl der Übernachtungen in den Vorsorge- und Rehabilitationskliniken blieb mit 3,8 Millionen nahezu unverändert. In den übrigen Betriebsarten fiel die Zahl der Übernachtungen um 6% auf 7,3 Millionen. Bei diesen handelt es sich überwiegend um Ferienunterkünfte, wie zum Beispiel Ferienhäuser und -wohnungen sowie Erholungs- und Ferienheime und um Campingplätze.

Die Übernachtungszahlen in Großstädten mit 100 000 und mehr Einwohnern stiegen im April 2010 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 12% auf 8,2 Millionen. In Gemeinden mit weniger als 100 000 Einwohnern nahm die Zahl der Übernachtungen um 1% auf 20,5 Millionen ab.

Im Zeitraum Januar bis April 2010 erhöhte sich die Zahl der Gästeübernachtungen im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 3% auf 93,2 Millionen. Davon entfielen 78,6 Millionen Übernachtungen auf Gäste aus dem Inland (+ 2%) und 14,6 Millionen auf ausländische Gäste (+ 7%).

Detaillierte Informationen sind in circa 14 Tagen online beim Publikationsservice von Destatis unter www.destatis.de/publikationen (Suchbegriff: Tourismus) kostenlos erhältlich.

Eine zusätzliche Tabelle bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Weitere Auskünfte gibt:
Christine Graffy 
Telefon: (0611) 75-4851,
E-Mail:  tourismus@destatis.de

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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