Inlandstourismus: 4% mehr Übernachtungen im Juli 2010
Wiesbaden (ots)
Im Juli 2010 wurden nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) in Deutschland 47,0 Millionen Gästeübernachtungen in Beherbergungsstätten mit neun oder mehr Betten und auf Campingplätzen gezählt. Damit stieg die Anzahl der Übernachtungen gegenüber Juli 2009 um 4%. Auf inländische Gäste entfielen im Juli 2010 rund 39,1 Millionen Übernachtungen (+ 3%). Mit einem Plus von 11% auf 7,9 Millionen nahm die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland besonders stark zu.
Differenziert nach Betriebsarten stieg die Zahl der Übernachtungen im Juli 2010 gegenüber Juli 2009 in der Hotellerie um 6% auf 23,7 Millionen. In den Vorsorge- und Rehabilitationskliniken blieb die Zahl der Übernachtungen mit 4,2 Millionen nahezu unverändert. Die übrigen Betriebsarten konnten einen Zuwachs verbuchen, und zwar um 3% auf 19,1 Millionen Übernachtungen. Bei diesen handelt es sich überwiegend um Ferienunterkünfte, wie zum Beispiel Ferienhäuser und -wohnungen sowie Erholungs- und Ferienheime und um Campingplätze.
Die Übernachtungszahlen in Großstädten mit 100 000 und mehr Einwohnern stiegen im Juli 2010 im Vergleich zum Vorjahresmonat Juni überdurchschnittlich um 10% auf 9,9 Millionen an. In Gemeinden mit weniger als 100 000 Einwohnern nahm die Zahl der Übernachtungen um 3% auf 37,1 Millionen zu.
Im Zeitraum Januar bis Juli 2010 erhöhte sich die Zahl der Gästeübernachtungen im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 3% auf 213,6 Millionen. Davon entfielen 180,1 Millionen Übernachtungen auf Gäste aus dem Inland (+ 2%) und 33,5 Millionen auf ausländische Gäste (+ 10%).
Detaillierte Informationen sind in circa 14 Tagen online beim Publikationsservice von Destatis unter www.destatis.de/publikationen (Suchbegriff: Tourismus) kostenlos erhältlich.
Zwei zusätzliche Tabellen bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt: Christine Graffy Telefon: (0611) 75-4851, www.destatis.de/kontakt
Pressekontakt:
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell