Alle Storys
Folgen
Keine Story von Statistisches Bundesamt mehr verpassen.

Statistisches Bundesamt

Zensus 2011: Vorbefragung zur Gebäude- und Wohnungszählung startet

Wiesbaden (ots)

Ein Großteil der Haus- und Wohnungseigentümerinnen und -eigentümer wird in den nächsten Tagen und Wochen erstmals direkt mit dem Zensus 2011 in Berührung kommen: In vielen Bundesländern werden derzeit Fragebogen zur Vorbereitung der Gebäude- und Wohnungszählung verschickt. Parallel dazu startet das Statistische Bundesamt (Destatis) eine bundesweite Anzeigenkampagne, um alle Einwohnerinnen und Einwohner über den Zensus 2011 zu informieren.

Die Statistischen Ämter der Länder haben die Aufgabe, die Eigentümerinnen und Eigentümer sämtlicher Gebäude mit Wohnraum festzustellen, denn diese werden im kommenden Jahr bei der Gebäude- und Wohnungszählung um Auskunft gebeten. Die jetzt beginnende Vorbefragung dient im Wesentlichen dazu, die bislang recherchierten Adressen zu korrigieren beziehungsweise zu vervollständigen. Außerdem erleichtert sie die Organisation der Gebäude- und Wohnungszählung zum Zensusstichtag 9. Mai 2011.

Die Vorbefragung wird nicht in allen Bundesländern flächendeckend durchgeführt, es werden also nicht alle Haus- und Wohnungseigentümer im Rahmen der Vorbefragung angeschrieben. Der Versandtermin der Fragebogen variiert von Bundesland zu Bundesland: Den Anfang machte im Oktober das Statistische Landesamt Mecklenburg-Vorpommern, im November bitten dann auch die übrigen Bundesländer die Eigentümerinnen und Eigentümer um Auskunft.

Die Beantwortung des Fragebogens kann auf zwei Wegen erfolgen: zum einen können die Eigentümer und Eigentümerinnen den erhaltenen Fragebogen ausfüllen und innerhalb von zwei Wochen per Post an die angegebene Adresse zurücksenden. Die Statistischen Ämter bieten aber auch die Möglichkeit an, die Angaben online - unter www.zensus2011.de - zu melden. Die Zugangsdaten zum Online-Meldeverfahren - Fragebogennummer und Aktivierungscode - sind auf dem Fragebogen eingedruckt.

Um die gesamte Bevölkerung bestmöglich über den Zensus 2011 zu informieren, wird die Vorbefragung durch eine Anzeigenkampagne des Statistischen Bundesamtes (Destatis) begleitet. Außerdem wurden von den Statistischen Ämtern eigens für die Vorbefragung telefonische Service-Hotlines eingerichtet, um die Fragen der Einwohnerinnen und Einwohner schnell und kompetent zu beantworten. Das gemeinsame Internetangebot der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder - www.zensus2011.de - hält darüber hinaus umfassende Informationen zum Zensus bereit.

Weitere Auskünfte gibt:

Annette Pfeiffer, Telefon: (0611) 75-4486, www.zensus2011.de/kontakt

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
  • 29.10.2010 – 08:00

    Deutsche sparen wieder etwas mehr

    Wiesbaden (ots) - Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Weltspartag am 29. Oktober mitteilt, sparten die privaten Haushalte in den ersten sechs Monaten dieses Jahres saisonbereinigt 11,5% ihres verfügbaren Einkommens. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 11,2%. In der ersten Jahreshälfte 2008 - vor der Finanz- und Wirtschaftskrise - lag die Sparquote sogar bei 11,6%. Je Einwohner legten die Haushalte in den ersten sechs Monaten 2010 durchschnittlich 190 Euro ...

  • 29.10.2010 – 08:00

    15,5% der Bevölkerung im Jahr 2008 armutsgefährdet

    Wiesbaden (ots) - Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren im Jahr 2008 durchschnittlich 15,5% der Bevölkerung Deutschlands armutsgefährdet. Das Armutsgefährdungsniveau blieb damit gegenüber dem Jahr 2007 (15,2%) nahezu konstant. Dieses Ergebnis wurde aus der Erhebung LEBEN IN EUROPA 2009 ermittelt. LEBEN IN EUROPA stellt die amtlichen Sozialindikatoren zu Armut und sozialer Ausgrenzung für ...

  • 29.10.2010 – 08:00

    Anstieg der Tarifverdienste schwächt sich weiter ab

    Wiesbaden (ots) - Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stiegen die tariflichen Monatsverdienste der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland zwischen Juli 2009 und Juli 2010 um durchschnittlich 1,3%. Zum Vergleich: Im gleichen Zeitraum erhöhten sich die Verbraucherpreise um 1,2%. Trotz der Verbesserung der wirtschaftlichen Lage fielen die Tariferhöhungen im Juli 2010 geringer aus als etwa im ...