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Statistisches Bundesamt

Januar 2011: 1,5% mehr Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe

Wiesbaden (ots)

In Deutschland waren Ende Januar 2011 in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten knapp 5,0 Millionen Personen tätig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das rund 73 200 Personen oder 1,5% mehr als im Januar 2010.

Die Zahl der im Januar 2011 geleisteten Arbeitsstunden nahm im Vergleich zum Januar 2010 um 8,2% auf 640 Millionen zu. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es im Berichtsmonat 21 Arbeitstage gab und somit einen Tag mehr als im Januar 2010. Die Entgelte lagen bei 17,6 Milliarden Euro - gegenüber dem Vorjahresmonat war das eine Steigerung um 6,6%.

Besonders stark stiegen die Beschäftigtenzahlen im Januar 2011 gegenüber Januar 2010 in der Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren (+ 4,7%). Überdurchschnittlich stieg die Zahl der Beschäftigten mit jeweils + 3,0% auch in den Bereichen Herstellung von elektrischen Ausrüstungen, Herstellung von Metallerzeugnissen sowie Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen. Geringere Zuwächse verzeichneten unter anderem die Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen (+ 0,1%) sowie der Maschinenbau (+ 0,8%).

Ausführliche Ergebnisse über das Verarbeitende Gewerbe bietet die Fachserie 4, Reihe 4.1.1. Sie ist im Publikationsservice von Destatis unter www.destatis.de/publikationen, Suchwort "2040411" kostenlos erhältlich.

Eine methodische Kurzbeschreibung sowie eine Tabelle bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Detaillierte Daten und lange Zeitreihen zum Monatsbericht im Verarbeitenden Gewerbe können kostenfrei über die Tabelle 42111-002 und 42111-004 in der GENESIS-Online Datenbank abgerufen werden.

Weitere Auskünfte gibt:
Ulrich Prautsch,
Telefon: (0611) 75-2807,
www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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