Januar 2012: 3,5 % mehr Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe
Wiesbaden (ots)
In Deutschland waren Ende Januar 2012 in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten knapp 5,2 Millionen Personen tätig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das rund 172 900 Personen oder 3,5 % mehr als im Januar 2011.
Die Zahl der im Januar 2012 geleisteten Arbeitsstunden nahm im Vergleich zum Januar 2011 um 6,9 % auf 685 Millionen Stunden zu. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es im Berichtsmonat 22 Arbeitstage gab und somit einen Tag mehr als im Januar 2011. Die Entgelte lagen bei rund 18,5 Milliarden Euro - gegenüber dem Vorjahresmonat war das eine Steigerung um 4,9 %.
Besonders stark stiegen die Beschäftigtenzahlen im Januar 2012 gegenüber Januar 2011 in der Herstellung von Metallerzeugnissen mit + 5,7 % und im Maschinenbau mit + 5,3 %. Überdurchschnittliche Zuwächse verzeichneten auch die Branchen Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen (+ 4,6 %) und die Herstellung von elektrischen Ausrüstungen (+ 4,5 %). Eine vergleichsweise geringe Zunahme der Beschäftigten gab es in der Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln (+ 2,0 %) und in der Herstellung von chemischen Erzeugnissen mit + 1,8 %.
Weitere Informationen bietet die Fachserie 4, Reihe 4.1.1, "Beschäftigung und Umsatz der Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe - Monatsergebnisse". Sie ist auf den Internetseiten des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de im Bereich Publikationen --> Thematische Veröffentlichungen --> Industrie/Verarbeitendes Gewerbe erhältlich.
Eine methodische Kurzbeschreibung bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Detaillierte Daten und lange Zeitreihen zum Monatsbericht im Verarbeitenden Gewerbe können über die Tabellen 42111-0002 und 42111-0004 in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.
Eine zusätzliche Tabelle bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt: Ulrich Prautsch, Telefon: (0611) 75-2807, www.destatis.de/kontakt
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