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Importpreise März 2012: + 3,1 % gegenüber März 2011

Wiesbaden (ots)

Die Preise für importierte Produkte waren im März 2012 um 3,1 % höher als ein Jahr zuvor. Die Preissteigerung hat somit etwas nachgelassen: Im Februar 2012 hatte die Veränderung zum Vorjahr + 3,5 % betragen, im Januar 2012 waren es + 3,7 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg der Einfuhrpreisindex im März 2012 gegenüber dem Vormonat Februar 2012 um 0,7 %.

Einen wesentlichen Anteil an der Preisveränderung gegenüber dem Vorjahresmonat hatten die um 13,1 % höheren Preise für die Einfuhr von Energie. Der Einfuhrpreisindex ohne Erdöl und Mineralölerzeugnisse lag im März 2012 um 1,4 % über dem Stand von März 2011 und blieb gegenüber Februar 2012 unverändert. Preisrückgänge gab es hingegen unter anderem bei Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen (- 8,0 %) sowie bei Nicht-Eisen-Metallen und deren Halbzeug (- 3,2 %).

Der Index der Ausfuhrpreise lag im März 2012 um 1,9 % über dem Stand von März 2011. Im Februar 2012 hatte die Veränderung zum Vorjahr + 2,0 % betragen, im Januar 2012 waren es + 2,1 %. Gegenüber dem Vormonat Februar 2012 stieg der Ausfuhrpreisindex im März 2012 um 0,2 %.

Detaillierte Informationen zu den Statistiken der Ein- und Ausfuhrpreise bietet die Fachserie 17, Reihen 8.1 und 8.2, die im Internet unter www.destatis.de -> Publikationen -> Thematische Veröffentlichungen > Preise erhältlich ist. Die Daten können auch aus den Tabellen Einfuhrpreise (61411-0006) und Ausfuhrpreise (61421-0006) über die Datenbank GENESIS-Online bezogen werden.

Eine methodische Kurzbeschreibung und weitere Daten und Informationen zum Thema bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version), mit Tabellen sowie weiteren Zusatzinformationen und -funktionen, ist im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte erhalten Sie über:

Marion Knauer, Telefon: (0611) 75-2302, www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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