Juli 2012: 2,5 % mehr Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe
Wiesbaden (ots)
In Deutschland waren Ende Juli 2012 in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten 5,2 Millionen Personen tätig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das rund 129 000 Personen oder 2,5 % mehr als im Juli 2011.
Die Zahl der im Juli 2012 geleisteten Arbeitsstunden nahm im Vergleich zum Juli 2011 um 4,8 % auf 680 Millionen Stunden zu. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es im Berichtsmonat 22 Arbeitstage gab und somit einen Tag mehr als im Juli 2011. Die Entgelte lagen bei rund 19,2 Milliarden Euro - gegenüber dem Vorjahresmonat war das eine Steigerung um 5,1 %.
Besonders stark stiegen die Beschäftigtenzahlen im Juli 2012 gegenüber Juli 2011 im Maschinenbau mit + 4,5 % sowie in der Herstellung von Metallerzeugnissen mit + 3,8 %. Überdurchschnittlich erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten auch in der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen (+ 3,4 %) und in der Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen (+ 3,0 %). Einen vergleichsweise geringen Beschäftigtenzuwachs gab es in der Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln mit + 1,3 % und in der Herstellung von chemischen Erzeugnissen mit + 0,7 %.
Weitere Informationen bietet die Fachserie 4, Reihe 4.1.1, "Beschäftigung und Umsatz der Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe - Monatsergebnisse". Sie ist auf den Internetseiten des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de im Bereich Publikationen --> Thematische Veröffentlichungen --> Industrie/Verarbeitendes Gewerbe erhältlich.
Detaillierte Daten und lange Zeitreihen zum Monatsbericht im Verarbeitenden Gewerbe können über die Tabellen 42111-0002 und 42111-0004 in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit Tabellen sowie weiteren Zusatzinformationen und -funktionen, ist im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt: Ulrich Prautsch, Telefon: +49 611 75 2807, www.destatis.de/kontakt
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