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Importpreise Oktober 2012: + 1,5 % gegenüber Oktober 2011

Wiesbaden (ots)

Die Preise für nach Deutschland importierte Produkte waren im Oktober 2012 um 1,5 % höher als ein Jahr zuvor. Im September 2012 hatte die Veränderung zum Vorjahr + 1,8 % betragen, im August 2012 waren es + 3,2 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, fiel der Einfuhrpreisindex im Oktober 2012 gegenüber dem Vormonat September 2012 um 0,6 %.

Einen wesentlichen Anteil an der Gesamtpreisveränderung zum Vorjahr hatte die Entwicklung der Einfuhrpreise für Energie. Diese waren im Oktober 2012 um 3,3 % höher als im Oktober 2011. Im Vergleich zu September 2012 verbilligten sich die Energieimporte um 1,0 %. Der Einfuhrpreisindex ohne Erdöl und Mineralölerzeugnisse lag im Oktober 2012 um 0,4 % über dem Stand von Oktober 2011 und sank gegenüber September 2012 um 0,4 %. Preisrückgänge gegenüber dem Vorjahresmonat gab es unter anderem bei Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen (- 6,1 %) sowie bei Erdgas (- 8,1 %).

Der Index der Ausfuhrpreise lag im Oktober 2012 um 1,7 % über dem Stand von Oktober 2011. Im September 2012 hatte die Veränderung zum Vorjahr ebenfalls + 1,7 % und im August 2012 + 1,8 % betragen. Gegenüber dem Vormonat September 2012 fiel der Ausfuhrpreisindex im Oktober 2012 um 0,2 %.

Detaillierte Informationen zu den Statistiken der Ein- und Ausfuhrpreise bietet die Fachserie 17, Reihen 8.1 und 8.2, die im Internet unter www.destatis.de -> Publikationen -> Thematische Veröffentlichungen > Preise erhältlich ist. Die Daten können auch aus den Tabellen Einfuhrpreise (61411-0006) und Ausfuhrpreise (61421-0006) über die Datenbank GENESIS-Online bezogen werden.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit Tabellen sowie weiteren Zusatzinformationen und -funktionen, ist im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte erhalten Sie über:

Marion Knauer, Telefon: (0611) 75-2302, www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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