Alle Storys
Folgen
Keine Story von Statistisches Bundesamt mehr verpassen.

Statistisches Bundesamt

Deutsche Ausfuhren im Mai 2013: - 4,8 % gegenüber Mai 2012

Wiesbaden (ots)

Im Mai 2013 wurden von Deutschland Waren im Wert von 88,2 Milliarden Euro ausgeführt und Waren im Wert von 75,2 Milliarden Euro eingeführt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, waren damit die deutschen Ausfuhren im Mai 2013 um 4,8 % und die Einfuhren um 2,6 % niedriger als im Mai 2012. Im Vormonatsvergleich war die Entwicklung von Aus- und Einfuhren kalender- und saisonbereinigt gegenläufig: Während die Ausfuhren gegenüber April 2013 um 2,4 % sanken, nahmen die Einfuhren um 1,7 % zu.

Die Außenhandelsbilanz schloss im Mai 2013 mit einem Überschuss von 13,1 Milliarden Euro ab. Im Mai 2012 hatte der Saldo in der Außenhandelsbilanz + 15,6 Milliarden Euro betragen. Kalender- und saisonbereinigt lag der Außenhandelsbilanzüberschuss im Mai 2013 bei 14,1 Milliarden Euro.

Zusammen mit den Salden für Dienstleistungen (- 0,4 Milliarden Euro), Erwerbs- und Vermögenseinkommen (+ 1,6 Milliarden Euro), laufende Übertragungen (- 2,1 Milliarden Euro) sowie Ergänzungen zum Außenhandel (- 1,0 Milliarden Euro) schloss - nach vorläufigen Berechnungen der Deutschen Bundesbank - die Leistungsbilanz im Mai 2013 mit einem Überschuss von 11,2 Milliarden Euro ab. Im Mai 2012 hatte die deutsche Leistungsbilanz einen Aktivsaldo von 10,0 Milliarden Euro ausgewiesen.

In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) wurden im Mai 2013 Waren im Wert von 50,0 Milliarden Euro versandt und Waren im Wert von 49,1 Milliarden Euro von dort bezogen. Gegenüber Mai 2012 sanken die Versendungen in die EU-Länder um 7,1 % und die Eingänge aus diesen Ländern um 0,7 %. In die Länder der Eurozone wurden im Mai 2013 Waren im Wert von 32,3 Milliarden Euro (- 9,6 %) geliefert und Waren im Wert von 34,6 Milliarden Euro (- 0,5 %) aus diesen Ländern bezogen. In die EU-Länder, die nicht der Eurozone angehören, wurden im Mai 2013 Waren im Wert von 17,7 Milliarden Euro (- 2,4 %) ausgeführt und Waren im Wert von 14,4 Milliarden Euro (- 1,3 %) von dort eingeführt.

In die Länder außerhalb der Europäischen Union (Drittländer) wurden im Mai 2013 Waren im Wert von 38,2 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 26,1 Milliarden Euro aus diesen Ländern importiert. Gegenüber Mai 2012 nahmen die Exporte in die Drittländer um 1,6 % und die Importe von dort um 5,9 % ab.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit Tabellen sowie weiteren Zusatzinformationen und -funktionen, ist im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/presseaktuell zu finden. Weitere Auskünfte gibt: Dirk Mohr, Telefon: (0611) 75-2475, www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
  • 04.07.2013 – 08:00

    2012: Mehr Geburten, Sterbefälle und Eheschließungen

    Wiesbaden (ots) - Im Jahr 2012 sind in Deutschland 674 000 Kinder lebend geboren worden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 11 000 Kinder mehr als im Jahr 2011 (+ 1,6 %). Im Jahr 2012 starben 870 000 Menschen, gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl der Sterbefälle um 2,0 % (2011: 852 000). Wie in allen Jahren seit 1972 starben somit mehr Menschen als Kinder ...

  • 04.07.2013 – 08:00

    2011: 26 % des wissenschaftlichen Personals an Hochschulen durch Drittmittel finanziert

    Wiesbaden (ots) - 2011 waren an deutschen Hochschulen 26 % des wissenschaftlichen und künstlerischen Personals, umgerechnet in Vollzeitbeschäftigte, durch Drittmittel finanziert. Drittmittel sind Einnahmen, die Hochschulen zusätzlich zum regulären Hochschulhaushalt von öffentlichen und privaten Stellen einwerben, um damit insbesondere Projekte im Bereich Forschung ...