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Großhandelspreise im November 2013: - 2,2 % gegenüber November 2012

Wiesbaden (ots)

Die Verkaufspreise im Großhandel waren im November 2013 um 2,2 % niedriger als im November 2012. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte im Oktober 2013 die Jahresveränderungsrate - 2,7 % betragen, im September 2013 waren es - 2,2 %. Die auf Großhandelsebene verkauften Waren verbilligten sich im November 2013 gegenüber dem Vormonat Oktober um 0,2 %.

Einen wesentlichen Einfluss auf die Gesamtentwicklung gegenüber dem Vorjahresmonat hatten im November 2013 die um 7,1 % niedrigeren Preise im Großhandel mit festen Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen. Kräftige Preisrückgänge gegenüber dem Vorjahr im Großhandel mit Getreide, Rohtabak, Saatgut und Futtermitteln (- 18,7 %) sowie im Großhandel mit Erzen, Metallen und deren Halbzeug (- 3,6 %) wirkten sich ebenfalls stark auf die Gesamtentwicklung aus. Die Preise im Großhandel mit Kaffee, Tee, Kakao und Gewürzen sanken gegenüber dem Vorjahresmonat um 15,6 %.

Preissteigerungen im Vergleich zum November 2012 gab es im Großhandel mit Obst, Gemüse und Kartoffeln (+ 6,4 %). Auch Milch, Milcherzeugnisse, Eier, Speiseöle und Nahrungsfette wurden im Jahresvergleich teurer (+ 7,6 %).

Weitere Informationen zum Index der Großhandelspreise bietet die Fachserie 17, Reihe 6, die unter www.destatis.de -> Publikationen -> Thematische Veröffentlichungen -> Preise erhältlich ist. Detaillierte Daten und lange Zeitreihen zu den Großhandelspreisen können außerdem über die Tabelle 61281-0002 Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit Tabellen sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte erhalten Sie über:

Marion Knauer, Telefon: (0611) 75-2302, www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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