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Statistisches Bundesamt

StBA: Telekommunikationsdienstleistungen im Juli 2001 um 5,3% billiger als im Vorjahr

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, sind
die Preise für Telekommunikationsdienstleistungen aus Sicht der
privaten Haushalte im Juli 2001 im Vergleich zum Juli 2000 um 5,3 %
gesunken. Im Juni 2001 und Mai 2001 hatte die Jahresveränderungsrate
- 5,4 % bzw. - 7,4 % betragen. Im Vormonatsvergleich blieb der Index
zum dritten Mal in Folge unverändert.
Je nach Teilmarkt sind allerdings beträchtliche Unterschiede in der
Preisentwicklung festzustellen.
Im Festnetz setzte sich der im Juni 2001 erstmals ermittelte 
Preisanstieg für Inlandsferngespräche (+ 0,2 % gegenüber Mai 2001) 
verstärkt fort: Inlandsferngespräche verteuerten sich im Juli 2001 
um 1,1 % gegenüber dem Vormonat. Damit lagen die Preise in diesem 
Marktsegment um 0,7 % höher als im Juli 2000. Diese Verteuerung 
wurde durch niedrigere Preise für Auslandsgespräche (- 1,3 % 
gegenüber Juli 2000) kompensiert. Die Preise für Ortsgespräche und 
die Anschlussgebühr blieben weiterhin stabil. In der Summe mussten 
daher die privaten Haushalte bei einem unveränderten Verhalten im 
Juli 2001 für das Telefonieren im Festnetz nicht mehr zahlen als im 
Vorjahr.
Das Mobiltelefonieren war im Juli 2001 um 8,7 % billiger als im
Juli  2000. Gegenüber dem Vormonat blieben die Preise im Durchschnitt
stabil.
Für die Internet-Nutzung belief sich der Preisrückgang im Juli 2001
auf 30,3 % gegenüber dem Vorjahr. Binnen Monatsfrist gab es keine 
Veränderung.
Diese Informationen sowie eine Methodenbeschreibung des neuen 
Preisindex für die Internet-Nutzung können auch online im 
Statistik-Shop des Statistischen Bundesamtes unter 
www.statistik-bund.de/shop heruntergeladen werden.
Weitere Auskünfte erteilt: Andreas Martin, 
Telefon: (0611) 75-2629,
E-Mail:  andreas.martin@statistik-bund.de
Rückfragen bitte an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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