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Statistisches Bundesamt

Baupreise im Februar 2014: + 2,0 % gegenüber Februar 2013

Wiesbaden (ots)

Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk, einschließlich Umsatzsteuer) in Deutschland stiegen im Februar 2014 gegenüber Februar 2013 um 2,0 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte der Preisanstieg im November 2013 im Jahresvergleich ebenfalls bei 2,0 % gelegen. Von November 2013 auf Februar 2014 erhöhten sich die Baupreise um 0,7 %.

Die Preise für Rohbauarbeiten und für Ausbauarbeiten stiegen von Februar 2013 bis Februar 2014 um jeweils 2,0 %. Die höchsten Preisanstiege unter den Bauarbeiten an Wohngebäuden gab es bei den Dämm- und Brandschutzarbeiten an technischen Anlagen (+ 4,0 %), bei Abdichtungsarbeiten (+ 3,2 %), bei Gerüstarbeiten (+ 3,0 %) sowie bei Gas-, Wasser- und Entwässerungsanlagen innerhalb von Gebäuden (+ 3,0 %). Bei Tischlerarbeiten sowie bei Maler- und Lackierarbeiten - Beschichtungen stiegen die Preise nur um jeweils 0,8 %. Die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne Schönheitsreparaturen) nahmen gegenüber dem Vorjahr um 2,4 % zu.

Die Neubaupreise für Bürogebäude erhöhten sich gegenüber Februar 2013 um 2,1 % und für gewerbliche Betriebsgebäude um 2,0 %.

Im Straßenbau stiegen die Preise binnen Jahresfrist um 1,7 %.

Detaillierte Ergebnisse zur Statistik der Bauleistungspreise bietet die Fachserie 17, Reihe 4, die unter www.destatis.de > Publikationen > Thematische Veröffentlichungen > Preise > Bau- und Immobilienpreise erhältlich ist.

Lange Zeitreihen zu den Baupreisindizes können auch über die Datenbank GENESIS-Online (Tabellen 61261-0001 bis 61261-0006) abgerufen werden.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit Tabelle sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte unter:
Auskunftsdienst Baupreise,
Telefon: (0611) 75-2440,
www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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