Gastgewerbeumsatz im März 2014 real um 1,2 % gesunken
Wiesbaden (ots)
Die Unternehmen des Gastgewerbes in Deutschland setzten im März 2014 real 1,2 % weniger und nominal 1,1 % mehr um als im März 2013. Dabei ist zu beachten, dass 2014 die Osterferien komplett im April lagen, im Vorjahr dagegen zum Teil im März. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war im Vergleich zum Vormonat der Umsatz im Gastgewerbe im März kalender- und saisonbereinigt real um 1,6 % und nominal um 1,2 % niedriger.
Die Beherbergung setzte real 0,9 % weniger und nominal 1,3 % mehr um als im März des Vorjahres. Der Umsatz in der Gastronomie war im März 2014 real 1,4 % niedriger und nominal 0,9 % höher als im März 2013. Innerhalb der Gastronomie lag der Umsatz der Caterer real 3,8 % und nominal 5,6 % über dem Wert des Vorjahresmonats.
Von Januar bis März 2014 setzte das deutsche Gastgewerbe real 0,1 % und nominal 2,3 % mehr um als im ersten Quartal 2013.
Wichtige Änderung ab Berichtsmonat Januar 2014:
Inflationsbereinigte (reale) Angaben sind für die Konjunkturbeobachtung von größerer Bedeutung als nicht inflationsbereinigte (nominale) Angaben. Deshalb werden seit Januar 2014 im Text und in den Tabellen die realen vor den nominalen Werten aufgeführt. Bitte beachten Sie diese redaktionelle Änderung der Darstellungsweise unbedingt, insbesondere falls Sie die beigefügten Tabellen automatisch weiterverarbeiten.
Methodische Hinweise:
Die Erhebung erfasst Unternehmen des Gastgewerbes mit einem Umsatz von mindestens 150 000 Euro pro Jahr. Die Kalender- und Saisonbereinigung erfolgt nach dem Berliner Verfahren 4.1.
Destatis berücksichtigt verspätete Mitteilungen der befragten Unternehmen und aktualisiert deshalb laufend die ersten nachgewiesenen Ergebnisse.
Zeitreihen zur Umsatzentwicklung im Gastgewerbe können über Tabelle 45213-0005 der Datenbank GENESIS-Online heruntergeladen werden.
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Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit Tabellen sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
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