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2013: 4 % mehr wissenschaftliches Personal an deutschen Hochschulen

Wiesbaden (ots)

Ende 2013 waren an deutschen Hochschulen und Hochschulkliniken nach vorläufigen Ergebnissen rund 368 400 Personen als wissenschaftliches und künstlerisches Personal beschäftigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 4,2 % mehr als 2012. Die Zahl der hauptberuflich Beschäftigten erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 3,4 % auf 232 800 Personen, während es bei den nebenberuflich Beschäftigten einen Anstieg um 5,5 % auf 135 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gab.

Rund 44 900 Professorinnen und Professoren lehrten und forschten Ende 2013 an deutschen Hochschulen. Das waren 2,4 % mehr als im Vorjahr. Der Frauenanteil erhöhte sich innerhalb der Professorenschaft im Vergleich zu 2012 leicht um einen Prozentpunkt auf 21,3 %. Die größte Gruppe des wissenschaftlichen und künstlerischen Personals bildeten die 174 200 wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren Zahl gegenüber dem Vorjahr um 3,8 % anstieg. Der Frauenanteil lag hier bei 41,2 %.

Einschließlich des Verwaltungs-, technischen und sonstigen Personals waren Ende 2013 an deutschen Hochschulen und Hochschulkliniken 660 300 Personen tätig. Das waren rund 20 300 beziehungsweise 3,2 % mehr als im Jahr 2012. Das Personal in nichtwissenschaftlichen Bereichen wie Verwaltung, Bibliothek, technischer Dienst und Pflegedienst stieg um 1,9 % auf 291 900. Der Frauenanteil lag hier mit 70,3 % deutlich höher als der des wissenschaftlichen und künstlerischen Personals mit rund 37,7 %.

Detaillierte Ergebnisse bietet die Arbeitsunterlage "Personal an Hochschulen, vorläufiges Ergebnis 2013", die unter www.destatis.de > Publikationen > Thematische Veröffentlichungen > Bildung, Forschung, Kultur abrufbar ist.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:
Thomas Weise, 
Telefon: (0611) 75-4140,
www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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