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Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im November 2014: real - 8,5 % zum Vorjahr

Wiesbaden (ots)

Im November 2014 waren die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im Vergleich zum November 2013 preisbereinigt um 8,5 % niedriger. Ein Grund für den starken Rückgang im Berichtsmonat ist, dass die Auftragseingänge im November 2013 besonders hoch gewesen waren. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sank dabei die Baunachfrage im Hochbau um 7,3 % und im Tiefbau um 10,0 %.

Die Zahl der im November 2014 geleisteten Arbeitsstunden in Betrieben von Unternehmen mit 20 und mehr tätigen Personen im Bauhauptgewerbe nahm gegenüber November 2013 um 1,6 % ab. Der Gesamtumsatz sank gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,2 % auf rund 6,8 Milliarden Euro. Ende November 2014 waren in diesen Betrieben des Hoch- und Tiefbaus 417 000 Personen tätig; das waren etwa 700 Personen weniger als ein Jahr zuvor (- 0,2 %).

In den ersten elf Monaten 2014 sanken die Auftragseingänge des Bauhauptgewerbes preisbereinigt um 1,6 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Gesamtumsatz des Bauhauptgewerbes betrug von Januar bis November 2014 rund 59,6 Milliarden Euro und lag damit um 5,0 % über dem Niveau der ersten elf Monate 2013. Die durchschnittliche Zahl der tätigen Personen stieg in diesem Zeitraum um 1,2 %.

Detaillierte Daten und lange Zeitreihen zum Bauhauptgewerbe können über die Tabelle 44111-0005 (Tätige Personen, Entgelte, Umsatz) und die Tabelle 44111-0006 (Tätige Personen im Bauhauptgewerbe) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit Tabelle sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:
Kerstin Kortmann, 
Telefon: (0611) 75-4740,
www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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