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DESTATIS: DESTATIS: Verdienste in der Industrie im Juli 2001: + 2,0 %

Wiesbaden (ots)

Wie Destatis, das Statistische Bundesamt
mitteilt, stieg der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst der 
vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer (Arbeiter und Angestellte) im 
Produzierenden Gewerbe von Juli 2000 bis Juli 2001 um 2,0 % auf 5 
385 DM. Der reale Bruttoverdienst sank allerdings geringfügig (- 0,6 
%), da sich in diesem Zeitraum der Preisindex für die Lebenshaltung 
aller privaten Haushalte um 2,6 % erhöhte.
Bei Arbeitern und Angestellten verlief die Verdienstentwicklung 
uneinheitlich: Während die Angestellten mit einer Gehaltssteigerung 
von 2,7 % den realen Verdienst sichern konnten, erzielten die 
Arbeiter eine Lohnsteigerung von 1,3 % und mussten damit eine 
Reallohnminderung hinnehmen. Teilweise erklärt sich dieser 
Unterschied in der Verdienstentwicklung durch den Rückgang der 
Wochenarbeitszeit (- 0,3 %) sowie insbesondere durch den Abbau von 
Mehrarbeitsstunden (- 7,7 %) bei den Arbeitern.
Die Verdienstentwicklung nach Wirtschaftszweigen liegt im 
Wesentlichen in der Spanne zwischen 1,6 % und 2,0 %. Aus dem Rahmen 
fallen die Zuwachsraten im Wirtschaftsbereich "Metallerzeugung und 
Bearbeitung, Herstellung von Metallerzeugnisse" (+ 0,8 %), 
"Ernährungsgewerbe und Tabakverarbeitung" (+ 1,4 %) sowie 
"Herstellung von Geräten der Elektrizitätserzeugung und 
-verteilung"(+ 2,3 %).
Frauen erhielten mit 4 403 DM zwar einen deutlich niedrigeren 
Verdienst als ihre männlichen Kollegen (5 609 DM), erzielten aber 
mit 2,5 % eine höhere Steigerungsrate als die Männer (2,0 %). Damit 
setzte sich die Entwicklung aus den vorangegangenen Berichtsmonaten 
fort.
Die vollständige Pressemitteilung, incl. Tabellen, ist im 
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de 
zu finden.
Weitere Auskünfte erteilt: Wilhelm Kaufmann, 
Telefon: (0611) 75-2447,
E-Mail:  wilhelm.kaufmann@destatis.de
ots-Originaltext
DESTATIS, Statistisches Bundesamt

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

DESTATIS, Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon:(0611) 75-3444
Email:presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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