Alle Storys
Folgen
Keine Story von Statistisches Bundesamt mehr verpassen.

Statistisches Bundesamt

DESTATIS: DESTATIS: In den ersten drei Quartalen 2001 3 % weniger Gewerbe angemeldet

Wiesbaden (ots)

Wie Destatis, das Statistische Bundesamt,
mitteilt, wurden in den ersten neun Monaten des Jahres 2001 in 
Deutschland 557 000 Gewerbe angemeldet, das waren 3,0 % weniger als 
im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Gewerbeabmeldungen 
ging um 2,4 % auf knapp 482 000 zurück.
Bei 446 Tsd. Anmeldungen gaben die Gewerbetreibenden an, einen 
Betrieb neu errichten zu wollen (- 2,3 %). Bei 142 Tsd. dieser 
Neuerrichtungen (- 7,3 %) kann eine größere wirtschaftliche Substanz 
vermutet werden, da der Betrieb entweder in ein Register oder in die 
Handwerksrolle eingetragen war oder wenigstens einen Arbeitnehmer 
beschäftigte. Die übrigen 304 Tsd. Neuerrichtungen (+ 0,2 %) 
betrafen Kleingewerbetreibende oder Nebenerwerbsbetriebe. Bei 
weiteren 82 Tsd. Anmeldungen wurden als Anlass für die Meldung die 
Übernahme des Betriebes (Kauf, Pacht, Erbfolge), eine 
Rechtsformänderung oder ein Gesellschaftereintritt genannt (- 9,0 
%). In rund 29 Tsd. Fällen verlegten Betriebe ihren Standort.
Bei 366 Tsd. Abmeldungen wurde als Grund die Aufgabe des Betriebes 
(- 1,0 %) genannt. In 107 Tsd. Fällen dürfte es sich um einen 
größeren Betrieb gehandelt haben (- 0,6 %), da dieser in ein 
Register eingetragen war oder mindestens einen Arbeitnehmer 
beschäftigte. In knapp 259 Tsd. Fällen teilten Kleingewerbetreibende 
mit, ihren Betrieb aufgegeben zu haben oder es wurde ein Nebenerwerb 
abgemeldet (- 1,1 %). Die Veräußerung des Betriebes, ein 
Gesellschafteraustritt oder die Änderung der Rechtsform war Ursache 
der Abmeldung in 77 Tsd. Fällen (- 9,3 %). Bei fast 39 Tsd. 
Abmeldungen wurde der Betrieb mit dem Hinweis aufgegeben, dass an 
anderer Stelle ein Neuanfang geplant ist (- 0,8 %).
Neben An- und Abmeldungen wurden in den ersten neun Monaten des 
Jahres 2001 131 Tsd. Ummeldungen registriert (- 4,4 %). Grund dafür 
war, dass eine andere oder eine neue Tätigkeit ausgeübt wurde oder 
ein Umzug innerhalb des Meldebezirks stattgefunden hat.
In den neuen Ländern wurden in den ersten drei Quartalen des Jahres 
2001 87 Tsd. Gewerbe (- 3,1 %) angemeldet, 84 Tsd. (- 0,9 %) 
abgemeldet und 28 Tsd.  (- 9,9 %) umgemeldet.
Die vollständige Pressemitteilung, incl. Tabelle, ist im 
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de 
zu finden.
Weitere Auskünfte erteilt: 	Brigitte Saling, 
Telefon: (0611) 75-2600,
E-Mail:  brigitte.saling@destatis.de
ots-Originaltext
DESTATIS, Statistisches Bundesamt

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

DESTATIS, Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon:(0611) 75-3444
Email:presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
  • 17.12.2001 – 08:00

    DESTATIS: Leichte Zunahme der Verkehrsunfälle im Oktober 2001

    Wiesbaden (ots) - Wie Destatis, das Statistische Bundesamt, mitteilt, wurden im Oktober 2001 in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen 632 Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr getötet, das waren geringfügig mehr (0,2 %) als im Oktober 2000. Weitere 44 400 (+ 1 %) Personen wurden verletzt. Die Polizei nahm im Oktober 2001 rund 207 700 Straßenverkehrsunfälle auf, 1 % mehr als im Oktober 2000. Davon ...

  • 17.12.2001 – 08:00

    DESTATIS: Krankenhauskosten stiegen im Jahr 2000 um 2,1 %

    Wiesbaden (ots) - Wie Destatis, das Statistische Bundesamt, mitteilt, gaben die 2 242 Krankenhäuser in Deutschland im Jahr 2000 für die stationäre Behandlung von Krankenhauspatienten 103,7 Mrd. DM aus. Dies ist ein Kostenanstieg von 2,1 % gegenüber dem Vorjahr . Die Personalkosten erhöhten sich um 1,4 % auf 68,8 Mrd. DM, die Sachkosten stiegen auf 34,1 Mrd. DM (+ 3,5 %). Von den Personalkosten entfielen ...

  • 17.12.2001 – 08:00

    DESTATIS: Spanien wichtiger Handelspartner für Deutschland

    Wiesbaden (ots) - Wie Destatis, das Statistische Bundesamt, mitteilt, sind die Ausfuhren von Deutschland nach Spanien von 1996 bis zum Jahr 2000 um 83% auf 52,3 Mrd. DM gestiegen. Spanien, das zum 1. Januar 2002 die EU-Ratspräsidentschaft übernehmen wird, ist für die Bundesrepublik Deutschland ein zunehmend wichtiger Handelspartner. Von den deutschen Ausfuhren gingen im letzten Jahr 4,5 % nach Spanien, das ...