Alle Storys
Folgen
Keine Story von Statistisches Bundesamt mehr verpassen.

Statistisches Bundesamt

Mehr als 255 000 Euro an Drittmitteln je Universitätsprofessor/-in im Jahr 2013

Wiesbaden (ots)

Im Jahr 2013 warb eine Professorin beziehungsweise ein Professor an deutschen Universitäten (ohne medizinische Einrichtungen/Gesundheitswissenschaften der Universitäten) im Durchschnitt Drittmittel in Höhe von 255 400 Euro ein. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren das 5,0 % mehr als im Vorjahr.

In anderen Hochschularten waren die durchschnittlichen Drittmitteleinnahmen einer Professorin/eines Professors niedriger: An den Fachhochschulen (ohne Verwaltungsfachhochschulen) betrugen sie 30 300 Euro (+ 11,8 % gegenüber 2012), an den Kunsthochschulen 17 400 Euro (+ 15,3 %). Im Durchschnitt aller Hochschulen (ohne Verwaltungsfach-hochschulen) lagen die Drittmitteleinnahmen einer Professorin/eines Professors im Jahr 2013 bei 173 000 Euro (+ 3,5 %).

Von den fast 6,6 Milliarden Euro Drittmitteln, die von den Universitäten (einschließlich medizinische Einrichtungen) eingeworben wurden, entfielen 24,7 % auf die medizinischen Einrichtungen. Nach Fächergruppen betrachtet bezogen Universitätsprofessorinnen und -professoren der Ingenieur-wissenschaften die höchsten Drittmitteleinnahmen: Im Jahr 2013 erzielten sie jeweils durchschnittlich 639 800 Euro (+ 6,5 % gegenüber 2012). An zweiter Stelle folgten die Universitätsprofessorinnen und -professoren der Humanmedizin (ohne Gesundheitswissenschaften) mit Einnahmen in Höhe von 550 800 Euro (- 1,4 % zum Vorjahr). Mit 117 100 Euro (+ 3,9 %) waren die Drittmitteleinnahmen je Universitäts-professorin/-professor in den Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften deutlich niedriger. In den Sprach- und Kulturwissenschaften warben die Professorinnen und Professoren durchschnittlich 116 800 Euro ein (+ 7,0 %).

Die meisten Drittmittel warben unter den Universitäten (ohne medizinische Einrichtungen/Gesundheitswissenschaften der Universitäten) im Jahr 2013 die Technische Hochschule Aachen (261 Millionen Euro), die Technische Universität München (247 Millionen Euro) und die Technische Universität Dresden (216 Millionen Euro) ein. Die höchsten Drittmitteleinnahmen je Professor/-in erzielten die Universität Stuttgart (744 000 Euro) und die Technische Hochschule Aachen (731 800 Euro). Aber auch kleinere Hochschulen wie die Technische Universität Bergakademie Freiberg (716 900 Euro) belegten vordere Ränge.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit Tabellen sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:
Marco Threin,
Telefon: (0611) 75-4311,
www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
  • 11.11.2015 – 08:00

    Großhandelspreise im Oktober 2015: - 1,6 % gegenüber Oktober 2014

    Wiesbaden (ots) - Die Verkaufspreise im Großhandel waren im Oktober 2015 um 1,6 % niedriger als im Oktober 2014. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte die Jahresveränderungsrate im September 2015 bei - 1,8 % und im August 2015 bei - 1,1 % gelegen. Gegenüber dem Vormonat verbilligten sich die auf Großhandelsebene verkauften Waren im ...

  • 10.11.2015 – 11:00

    1. Halbjahr 2015: 11,28 Euro pro Kilogramm importierter Haselnüsse

    Wiesbaden (ots) - Im ersten Halbjahr 2015 wurden knapp 24 000 Tonnen Haselnüsse im Wert von 269 Millionen Euro nach Deutschland importiert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war damit der durchschnittliche Importpreis von Haselnüssen mit 11,28 Euro pro Kilogramm im ersten Halbjahr 2015 doppelt so hoch wie im entsprechenden Vorjahreszeitraum (5,54 Euro). Die meisten der nach Deutschland ...

  • 10.11.2015 – 08:00

    Inlandstourismus September 2015: 2 % mehr Übernachtungen

    Wiesbaden (ots) - Im September 2015 gab es in den Beherbergungsbetrieben in Deutschland 43,1 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, war dies ein Plus von 2 % gegenüber September 2014. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4 % auf 7,5 Millionen. Die ...