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Statistisches Bundesamt

DESTATIS: SPERRFRISTMELDUNG: Freigabe , 12.03.2002, 08:00 Uhr
Deutsche Ausfuhren im Januar 2002 um 2,8 % gesunken

Wiesbaden (ots)

ACHTUNG SPERRFRISTMELDUNG: Freigabe , 12.03.2002, 08:00 Uhr
Wie Destatis, das Statistische Bundesamt,
anhand vorläufiger  Ergebnisse mitteilt, wurden im Januar 2002 von 
Deutschland Waren im  Wert von 50,3 Mrd. Euro ausgeführt und Waren 
im Wert von 40,2 Mrd.  Euro eingeführt. Die deutschen Ausfuhren 
lagen damit im Januar 2002  um 2,8 % und die Einfuhren um 13,0 % 
niedriger als im Januar 2001.
Die Außenhandelsbilanz schloss im Januar 2002 mit einem Überschuss  
von 10,1 Mrd. Euro ab. Im Januar 2001 hatte der Saldo in der  
Außenhandelsbilanz + 5,5 Mrd. Euro betragen.
Unter Berücksichtigung der Salden für Ergänzungen zum Warenverkehr 
(-  0,3 Mrd. Euro), Dienstleistungen (- 3,7 Mrd. Euro), Erwerbs- und 
 Vermögenseinkommen (- 5,5 Mrd. Euro) sowie laufende Übertragungen 
(+  0,7 Mrd. Euro) schloss - nach vorläufigen Berechnungen der 
Deutschen  Bundesbank - die Leistungsbilanz im Januar 2002 mit einem 
Überschuss  von 1,3 Mrd. Euro ab. Im Januar 2001 hatte die deutsche  
Leistungsbilanz einen Passivsaldo von 5,8 Mrd. Euro ausgewiesen.
In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union wurden im Januar 2002  
Waren im Wert von 28,4 Mrd. Euro versandt und Waren im Wert von 22,1 
 Mrd. Euro von dort bezogen. Gegenüber Januar 2001 gingen die  
Versendungen in die EU-Länder um 3,8 % und die Eingänge aus diesen  
Ländern um 11,1 % zurück. In die Länder der Eurozone wurden im 
Januar  2002 Waren im Wert von 22,1 Mrd. Euro geliefert und Waren im 
Wert von  18,0 Mrd. Euro aus diesen Ländern bezogen. Gegenüber 
Januar 2001  fielen die Versendungen in die Länder der Eurozone um 
5,5 % und die  Eingänge aus diesen Ländern um 12,5 %. In die 
EU-Länder, die nicht  der Eurozone angehören, wurden im Januar 2002 
Waren im Wert von 6,2  Mrd. Euro (+ 2,7 %) geliefert und Waren im 
Wert von 4,1 Mrd. Euro (-  4,4 %) von dort bezogen.
In die Länder außerhalb der Europäischen Union (Drittländer) wurden  
im Januar 2002 Waren im Wert von 21,9 Mrd. Euro exportiert und Waren 
 im Wert von 18,1 Mrd. Euro aus diesen Ländern importiert. Gegenüber 
 Januar 2001 gingen die Exporte in die Drittländer um 1,5 % und die  
Importe von dort um 15,3 % zurück.
Grenzüberschreitende Transaktionen           
                        Mrd. Euro
Januar      Dezember    Januar   
     Tatbestand          2002               2001
1  Ausfuhr insgesamt     50,3         48,4       51,7
2  Einfuhr insgesamt     40,2         40,0       46,2
Saldo der
3  Handelsbilanz         
   (1-2)               + 10,1        + 8,3       + 5,5
4  Dienstleistungs-
   bilanz              -  3,7        - 2,5       - 4,9
5  Erwerbs- und 
   Vermögens-
   einkommen           - 5,5         - 2,6       - 5,4
6  Unentgeltlichen
   Leistungen          + 0,7         - 1,6       - 0,5
7  Ergänzungen zum
   Warenverkehr        - 0,3         - 0,2       - 0,6
8  Leistungsbilanz
   (3+4+5+6+7)         + 1,3         + 1,4       - 5,8
Differenz in den Summen durch Runden der Zahlen
Ländergruppen
Veränderung gegen    
    Tatbestand       Januar    Januar      Januar     Dezember      
                      2002      2001        2001        2001        
                         Mrd. Euro                  %
Ausfuhr insgesamt     50,3       51,7      - 2,8       + 3,9
darunter:
  EU-Länder           28,4       29,5      - 3,8       + 8,2        
    Eurozone          22,1       23,4      - 5,5       + 8,4        
    Nicht Eurozone     6,2        6,1      + 2,7       + 7,6        
  Drittländer         21,9       22,2      - 1,5       - 1,3
Einfuhr insgesamt     40,2       46,2     - 13,0       + 0,4
darunter:
  EU-Länder           22,1       24,8     - 11,1       - 1,8        
    Eurozone          18,0       20,6     - 12,5       - 1,9        
    Nicht Eurozone     4,1        4,3      - 4,4       - 1,7        
  Drittländer         18,1       21,4     - 15,3       + 3,2
Weitere Auskünfte erteilt: Hans Seibel,
Telefon: (0611) 75-2475,
E-Mail:  albrecht.krockow@destatis.de
ots-Originaltext
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