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Statistisches Bundesamt

Deutsche Ausfuhren in die USA wieder leicht im Plus

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, haben
die deutschen  Ausfuhren in die USA im Februar 2002 mit einem Plus 
von 0,8 % auf 5,3  Mrd. Euro gegenüber Februar 2001 - nach den 
negativen  Veränderungsraten der letzten Monate - wieder leicht 
zugelegt. Die  deutschen Exporte insgesamt sind dagegen im Februar 
2002 um 0,7 %  noch leicht zurückgegangen auf 51,6 Mrd. Euro.
Im Februar 2002 sind insbesondere die deutschen Ausfuhren in die  
Länder der Europäischen Union deutlich zurückgegangen (- 5,2 % auf  
28,6 Mrd. Euro). Die Exporte in die Länder der Eurozone sanken hier  
gegenüber Februar 2001 mit 6,4 % (auf 22,2 Mrd. Euro) stärker als 
die  Ausfuhren in die EU-Länder, die nicht der Eurozone angehören (- 
0,8 %  auf 6,4 Mrd. Euro). Wie in den Vormonaten entwickelten sich 
dagegen  auch im Februar 2002 die deutschen Ausfuhren nach China (+ 
26,1 % auf  1,0 Mrd. Euro) und in die Mittel- und Osteuropäischen 
Länder (+ 14,0  % auf 5,9 Mrd. Euro) positiv.
Die deutschen Einfuhren sind im Februar 2002 gegenüber dem  
entsprechenden Vorjahresmonat um 8,6 % auf 41,6 Mrd. Euro gesunken.  
Besonders starke Rückgänge gab es bei den deutschen Importen aus  
Russland (- 30,9 % auf 0,9 Mrd. Euro), den USA (- 21,3 % auf 3,2 
Mrd.  Euro) und aus Japan (- 20,6 % auf 1,5 Mrd. Euro). Zugelegt 
haben im  Februar 2002 mit einem Plus von 4,0 % auf 1,7 Mrd. Euro 
die Einfuhren  aus China.
Ein- und Ausfuhr nach Ländern
Veränderung gegenüber   
                               Januar                Januar      
                     Februar     bis       Februar     bis       
    Tatbestand        2002     Februar      2001     Februar     
                                2002                   2001      
                        Mrd. Euro                  %
Ausfuhr insgesamt     51,6     101,7       - 0,7      - 1,9
darunter:
EU-Länder             28,6      56,8       - 5,2      - 4,7      
 Eurozone             22,2      44,2       - 6,4      - 6,1      
 darunter:
  Frankreich           5,8      11,5       - 5,9      - 7,2      
  Niederlande          3,1       6,2       - 5,5      - 7,0      
  Italien              3,8       7,5       - 9,2      - 8,4      
 Nicht Eurozone        6,4      12,6       - 0,8        0,5      
 darunter:
  Verein. Königreich   4,5       8,8       - 0,8      + 1,7      
Drittländer           23,0      44,8       + 5,4      + 1,9      
darunter:
 USA                   5,3      10,6       + 0,8      - 6,0      
 Japan                 0,9       1,9      - 13,6     - 14,2      
 China                 1,0       2,0      + 26,1     + 28,3      
 Mittel- und Ost-
 europäische Länder    5,9      11,3      + 14,0     + 11,8      
 darunter
  Russland             0,9       1,7      + 47,0     + 49,5
Einfuhr insgesamt     41,6      81,6       - 8,6     - 12,0
darunter:
EU-Länder             21,9      42,3       - 8,1     - 11,6      
 Eurozone             18,0      34,4       - 7,3     - 10,6      
 darunter:
  Frankreich           4,2       8,1       - 3,7      - 8,6      
  Niederlande          3,5       7,0      - 10,4     - 13,6      
  Italien              2,7       5,3       - 9,7     - 11,6      
 Nicht Eurozone        3,9       7,9      - 11,8     - 16,1      
 darunter:
  Verein. Königreich   2,6       5,2      - 11,2     - 16,2      
Drittländer           19,7      39,3       - 9,2     - 12,4      
darunter:
 USA                   3,2       6,2      - 21,3     - 24,3      
 Japan                 1,5       2,9      - 20,6     - 27,6      
 China                 1,7       3,4       + 4,0      + 1,6      
 Mittel- und Ost-
 europäische Länder    5,6      10,8       - 0,4      - 4,4      
 darunter:
  Russland             0,9       1,9      - 30,9     - 28,8
Weitere Auskünfte erteilt:
Florian Eberth,
Telefon: (0611) 75-2072,
E-Mail:  florian.eberth@destatis.de
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