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Statistisches Bundesamt

3 % weniger Gästeübernachtungen im Winterhalbjahr 2001/2002

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden
nach vorläufigen  Ergebnissen im Winterhalbjahr (November bis April) 
2001/2002 in  Deutschland 121,1 Mill. Gästeübernachtungen in 
Beherbergungsstätten  mit neun oder mehr Betten gezählt, 3 % weniger 
als im Winterhalbjahr  2001/2000.
116,1 Mill. Übernachtungen entfielen auf inländische Gäste (- 3 %)  
und 15,0 Mill. auf Gäste aus dem Ausland (- 3 %).
Für die einzelnen Bundesländer wurden im Winterhalbjahr 2001/2002  
folgende Ergebnisse ermittelt.
Übernachtungen
Veränderung    
                                       Winterhalbjahr  
        Land               Anzahl        2001/2002     
                                         gegenüber     
                                       Winterhalbjahr  
                                         2000/2001
Baden-Württemberg        15,2 Mill.        - 4 %       
Bayern                   27,4 Mill.        - 6 %       
Berlin                    4,6 Mill.        - 3 %       
Brandenburg               3,0 Mill.        + 2 %       
Bremen                    0,6 Mill.        - 4 %       
Hamburg                   2,2 Mill.        - 0 %       
Hessen                   10,7 Mill.        - 4 %       
Mecklenburg-Vorpommern    5,3 Mill.        + 6 %       
Niedersachsen            11,4 Mill.        - 3 %       
Nordrhein-Westfalen      16,7 Mill.        + 2 %       
Rheinland-Pfalz           6,3 Mill.        - 5 %       
Saarland                  0,9 Mill.        - 4 %       
Sachsen                   5,8 Mill.        - 3 %       
Sachsen-Anhalt            2,2 Mill.        + 1 %       
Schleswig-Holstein        5,1 Mill.        - 5 %       
Thüringen                 3,5 Mill.        - 4 %
Im Monat April 2002 wurden 24,1 Mill. Gästeübernachtungen gezählt, 7 
 % weniger als im April 2001. Davon entfielen 21,2 Mill.  
Übernachtungen auf inländische Gäste (- 8 %) und 2,9 Mill. auf Gäste 
 aus dem Ausland (+ 1 %). Kalender- und saisonbereinigt ging die 
Zahl  der Gästeübernachtungen im April 2002 um 4 % gegenüber dem 
März 2002  zurück. Zur Einschätzung der Tourismusentwicklung im 
Monat April ist  zu berücksichtigen, dass die Osterfeiertage in 
diesem Jahr bereits im  Monat März lagen und damit der 
Osterreiseverkehr entsprechend früher  einsetzte als im Vorjahr, als 
das Osterwochenende in der Mitte des  Monats April lag.
Detailliertere Informationen sind auch online im Statistik-Shop des  
Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/shop erhältlich.
Weitere Auskünfte erteilt: Ulrich Spörel,
Telefon: (0611) 75-2279,
E-Mail:  ulrich.spoerel@destatis.de
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Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon:(0611) 75-3444
Email:presse@destatis.de

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