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13,6 % weniger Unternehmensinsolvenzen im Februar 2017

Wiesbaden (ots)

Im Februar 2017 meldeten die deutschen Amtsgerichte 1 580 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 13,6 % weniger als im Februar 2016.

Im Wirtschaftsbereich Handel (einschließlich Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen) gab es im Februar 2017 mit 299 Fällen die meisten Unternehmensinsolvenzen. 254 Insolvenzanträge stellten Unternehmen des Baugewerbes. Im Gastgewerbe wurden 183 und im Wirtschaftsbereich Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen 157 Insolvenzanträge gemeldet.

Die voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger aus beantragten Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte für Februar 2017 auf 1,2 Milliarden Euro. Im Februar 2016 hatten sie bei knapp 1,7 Milliarden Euro gelegen.

Zusätzlich zu den Unternehmensinsolvenzen meldeten 7 608 übrige Schuldner im Februar 2017 Insolvenz an (- 10,2 % gegenüber dem Vorjahresmonat). Darunter waren 5 679 Insolvenzanträge von Verbrauchern und 1 640 Insolvenzanträge von ehemals selbstständig Tätigen, die ein Regel- beziehungsweise ein Verbraucherinsolvenzverfahren durchlaufen.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit Tabellen sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:

Michael Ziebach, Telefon: +49 (0) 611 / 75 28 11, www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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