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Bundestagswahl 2002: 23 Vereinigungen als Parteien anerkannt

Wiesbaden (ots)

Der Bundeswahlausschuss hat in seiner Sitzung
am 12. Juli 2002 in  Berlin für alle Wahlorgane verbindlich 
festgestellt, dass folgende  Parteien im Deutschen Bundestag oder in 
einem Landtag seit deren  letzter Wahl auf Grund eigener 
Wahlvorschläge ununterbrochen mit  mindestens fünf Abgeordneten 
vertreten waren bzw. sind. Diese  Parteien haben deshalb bei der 
Einreichung ihrer Wahlvorschläge für  die Wahl zum 15. Deutschen 
Bundestag am 22. September 2002 keine  Unterstützungsunterschriften 
beizubringen.
  • Die im 14. Deutschen Bundestag vertretenen Parteien. 1. Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), 2. Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU), 3. Christlich-Soziale Union in Bayern e.V. (CSU), 4. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (GRÜNE), 5. Freie Demokratische Partei (FDP), 6. Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS).
  • Außerdem folgende Parteien. 7. DEUTSCHE VOLKSUNION (DVU) im Landtag des Landes Brandenburg seit dessen letzter Wahl am 5. September 1999 mit fünf Abgeordneten vertreten. 8. Partei Rechtsstaatlicher Offensive (Schill) in der Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg seit deren letzter Wahl am 23. September 2001 mit fünfundzwanzig Abgeordneten vertreten.
Der Bundeswahlausschuss stellt ferner fest, dass folgende weitere 23 
Vereinigungen für die Wahl des 15. Deutschen Bundestages als Parteien 
anzuerkennen sind, die in der Reihenfolge der Anzeige ihrer 
Wahlbeteiligung aufgeführt sind
1.   FAMILIEN-PARTEI DEUTSCHLANDS - FAMILIE - 
   2.   Mensch Umwelt Tierschutz - Die Tierschutzpartei -
   3.   Nationaldemokratische Partei Deutschlands - NPD -
   4.   DIE GRAUEN - Graue Panther - GRAUE -
   5.   Freiheitliche Partei Deutschlands - FP Deutschlands -
   6.   Deutsche Soziale Union - DSU -
   7.   Die Spaßpartei für Deutschland - SPASSPARTEI -
   8.   Humanistische Partei - HP -
   9.   KOMMUNISTISCHE PARTEI DEUTSCHLANDS - KPD -
  10.   CHRISTLICHE MITTE - Für ein Deutschland nach GOTTES Geboten - 
CM -
  11.   Deutsche Kommunistische Partei - DKP -
  12.   Partei Bibeltreuer Christen - PBC -
  13.   Ab jetzt ... Bündnis für Deutschland - Deutschland -
  14.   Bayernpartei - BP -
  15.   Deutsche Zentrumspartei - Älteste Partei Deutschlands 
        gegründet 1870 - ZENTRUM -
  16.   Ökologisch-Demokratische Partei - ödp -
  17.   Bürgerrechtsbewegung Solidarität - BüSo -
  18.   Alternative spirituelle Politik im neuen Zeitalter - Die 
Violetten
  19.   Partei der Arbeitslosen und Sozial Schwachen - PASS -
  20.   Feministische Partei DIE FRAUEN - DIE FRAUEN -
  21.   DIE REPUBLIKANER - REP - 
  22.   Partei für RentenGerechtigkeit und Familie - PRG - 
  23.   Aufbruch für Bürgerrechte, Freiheit und Gesundheit - AUFBRUCH 
Diese vom Bundeswahlausschuss für die Bundestagswahl 2002 
anerkannten  Parteien müssen für ihre Wahlvorschläge 
Unterstützungsunterschriften  sammeln. Für jeden Kreiswahlvorschlag 
sind die Unterschriften von  mindestens 200 Wahlberechtigten des 
jeweiligen Wahlkreises und für  einen Landeslistenvorschlag die 
Unterschriften von mindestens 1 vom  Tausend der Wahlberechtigten 
des Landes bei der letzten  Bundestagswahl, jedoch von höchstens 2 
000 Wahlberechtigten,  erforderlich.
Die Kreiswahlvorschläge müssen bei den Kreiswahlleitern sowie die  
Landeslisten bei den Landeswahlleitern bis spätestens 18. Juli 2002, 
 18.00 Uhr, eingegangen sein. Über deren Zulassung entscheiden die  
Kreiswahlausschüsse bzw. Landeswahlausschüsse am 26. Juli 2002.
Weitere Auskünfte erteilt: Manfred Thoma, 
Telefon: (0611) 75-2012,
E-Mail:  bundeswahlleiter@destatis.de
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Telefon:(0611) 75-3444
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