Mehr als 13 Mill. Golfbälle im Jahr 2001 importiert
Wiesbaden (ots)
Wie das Statistische Bundesamt mit Blick auf die am 30. September beginnende 10. Internationale Fachmesse für den Golfsport "Golf Europe" in München mitteilt, wurden im Jahr 2001 13,4 Mill. Golfbälle und 399 000 Golfschläger importiert. Das waren fast 32 % weniger Golfbälle und 6 % weniger Golfschläger als im Vorjahr. Der Einfuhrwert von Schlägern und Bällen betrug rund 29,2 Mill. Euro, hinzu kamen weitere 5,5 Mill. Euro für Einzelteile und sonstige Ausrüstungsgegenstände für den Golfsport.
Die meisten Golfschläger kamen aus China (173 000 Stück im Wert von 3,9 Mill. Euro) und sehr hochwertige aus den USA (83 000 Stück im Wert von 6,7 Mill. Euro).
Die deutschen Ausfuhren von Golfschlägern und -bällen sind im Vergleich zu den Einfuhren relativ gering (4,09 Mill. Euro).
Im ersten Halbjahr 2002 haben sich die deutschen Einfuhren von Golfschlägern gegenüber dem ersten Halbjahr 2001 um fast 33 % auf rund 312 000 Stück im Wert von 14,3 Mill. Euro erhöht. Im gleichen Zeitraum stiegen auch die deutschen Ausfuhren von Golfschlägern um 41 % auf rund 33 000 Stück (1,7 Mill. Euro). Dagegen war der Außenhandel mit Golfbällen im ersten Halbjahr 2002 rückläufig: Gegenüber dem Vorjahreszeitraum gingen sowohl die Einfuhren (- 25 % auf 6,1 Mill. Stück im Wert von 4,8 Mill. Euro) als auch die Ausfuhren (- 22 %, 739 000 Stück, 0,9 Mill. Euro) zurück.
Die zunehmende Beliebtheit des Golfsports zeigt auch die Entwicklung der Mitgliederzahlen der im Deutschen Sportbund organisierten Golfclubs: Eingetragen waren im Jahr 2001 399 000 Mitglieder, das waren mehr als doppelt so viele wie im Jahr 1992.
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ots-Originaltext Statistisches Bundesamt
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