Alle Storys
Folgen
Keine Story von Statistisches Bundesamt mehr verpassen.

Statistisches Bundesamt

Mehr Unfälle, aber weniger Verunglückte im Oktober 2002

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt,
registrierte die Polizei im Oktober 2002 in Deutschland insgesamt 212
900 Straßenverkehrsunfälle, dies waren 2% mehr als im Oktober 2001.
Bei 31 700 (- 8%) Unfällen mit Personenschaden verunglückten 42 900
(- 6%) Verkehrsteilnehmer, davon wurden 581 (- 9%) Personen getötet
und 42 300 (- 6%) verletzt. Die Unfälle, bei denen lediglich
Sachschaden entstand, erhöhten sich im Oktober 2002 gegenüber dem
Vorjahresmonat um 4% auf 181 200.
In den Monaten Januar bis Oktober 2002 erfasste die Polizei in
Deutschland insgesamt 1,879 Mill. Straßenverkehrsunfälle (- 3%
gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum), davon 1,572 Mill. (-
3%) Unfälle mit nur Sachschaden und 306 200 (- 3%) mit
Personenschaden. Bei diesen Unfällen verunglückten 408 400 (- 3%)
Verkehrsteilnehmer, davon wurden 5 777 (- 1,5%) Personen getötet und
402 600 (- 3%) verletzt.
Weitere Ergebnisse zeigt die nachfolgende Tabelle.
Bei Straßenverkehrsunfällen Verunglückte und Getötete        
                   von Januar bis Oktober 2002*)
Verunglückte                   
                                                 darunter Getöte    
                            Veränderung                 Veränderung 
    Land        Insgesamt    gegenüber      insgesamt    gegenüber  
                             Vorjahres-                  Vorjahres- 
                             zeitraum                    zeitraum   
                 Anzahl          %                  Anzahl
Baden-
 Württemberg     48 120        - 3,7           753          + 54    
Bayern           71 574        - 5,8         1 093          - 25    
Berlin           15 313        + 0,6            74          + 20    
Brandenburg      13 189        - 9,9           312          - 16    
Bremen            3 439        + 1,6            12           - 3    
Hamburg          10 193        - 1,9            24          - 22    
Hessen           30 316        - 2,0           422          - 18    
Mecklenburg-
 Vorpommern       9 829        - 4,7           247             0    
Niedersachsen    43 657        - 0,6           701          + 39    
Nordrhein-
 Westfalen       75 141        - 3,8           808          - 57    
Rheinland-Pfalz  21 256        - 0,5           297          + 31    
Saarland          5 664        - 0,6            57             0    
Sachsen          18 801        - 9,8           328          - 23    
Sachsen-Anhalt   12 292        - 4,1           236          - 41    
Schleswig-
 Holstein        16 197        + 4,2           165          - 21    
Thüringen        11 521        - 9,1           220          - 36
Deutschland 1)  408 362        - 3,2         5 777          - 90
___________ *) Vorläufiges Ergebnis. 1) Einschl. derzeit nach
Ländern noch nicht aufteilbarer Nachmeldungen.
Weitere Auskünfte erteilt: Rudolf Kaiser, 
Telefon: (0611) 75-2498,
E-Mail:  verkehrsunfaelle@destatis.de
ots-Originaltext
Statistisches Bundesamt

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon:(0611) 75-3444
Email:presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
  • 17.12.2002 – 11:00

    EU-weit stieg der Umsatz 2001 im Weihnachtsgeschäft um 21%

    Wiesbaden (ots) - In der Europäischen Union (EU) profitiert der Einzelhandel vom Weihnachtsgeschäft. Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes anhand von EU-Statistiken lag der durchschnittliche nominale Umsatz in den Monaten November und Dezember im Jahr 2001 in der EU im Schnitt um 21% über dem durchschnittlichen Umsatz der Monate Januar bis Oktober 2001. Im Jahr 2001 war in Italien der durchschnittliche ...

  • 17.12.2002 – 08:18

    Berichtigung: 31 200 Schwangerschaftsabbrüche im dritten Quartal 2002

    Wiesbaden (ots) - Korrektur der Pressemitteilung: 31 200 Schwangerschaftsabbrüche im dritten Quartal 2002 Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden im dritten Quartal 2002 in Deutschland rund 31 200 Schwangerschaftsabbrüche gemeldet und damit 6% weniger als im dritten Quartal 2001 (33 200). Nahezu die Hälfte der Frauen (48%) war zum Zeitpunkt des ...

  • 17.12.2002 – 07:55

    31 200 Schwangerschaftsabbrüche im dritten Quartal 2002

    Wiesbaden (ots) - Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden im dritten Quartal 2002 in Deutschland rund 31 200 Schwangerschaftsabbrüche gemeldet und damit 6% weniger als im dritten Quartal 2001 (33 200). Nahezu die Hälfte der Frauen (4%) war zum Zeitpunkt des Eingriffs ledig, fast ebenso viele Frauen waren verheiratet (46%), 6% geschieden bzw. verwitwet. Knapp drei Viertel (70%) der Frauen, ...