Statistisches Bundesamt: Rohstahlproduktion im Januar 2003 bei 3,81 Mill. t
Wiesbaden (ots)
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, erzeugten die deutschen Hüttenwerke im Januar 2003 2,58 Mill. t Roheisen und 3,81 Mill. t Rohstahl. Damit wurden 13,8% mehr Roheisen und 11,4% mehr Rohstahl produziert als im Januar 2002. Gegenüber Dezember 2002 ergab sich bei Roheisen und bei Rohstahl im Januar eine Zunahme um 3,5% bzw. 7,4%.
Im früheren Bundesgebiet lag die Produktion von Rohstahl im Januar 2003 bei 3,30 Mill. t und damit gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 13,5% höher. Im Vergleich zu Dezember 2002 ergab sich ein Plus von 7,8%.
In den neuen Ländern und Berlin-Ost war die Rohstahlproduktion im Januar 2003 mit 0,51 Mill. t um 0,5% niedriger als im gleichen Vorjahresmonat. Gegenüber Dezember 2002 war dies ein Anstieg um 4,8%.
Nähere Angaben für Januar 2003 enthält der Vorbericht der Fachserie 4, Reihe 8.1 (Verlagsauslieferung SFG-Servicecenter, Fachverlage GmbH, Postfach 43 43, 72774 Reutlingen, Telefon: 07071/93 53 50, Telefax: 07071/93 53 35, E-Mail: destatis@s-f-g.com, Bestellnummer: 2040810 - 03201).
Diese Informationen können auch online im Statistik-Shop des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/shop heruntergeladen werden.
Herstellung von Roheisen, Rohstahl und warmgewalzten Stahlerzeugnissen*)
Änderung gegenüber Dezember Januar Dezember Januar 2002 2003 2001 2002
Mill.t %
Deutschland
Roheisen 2,49 2,58 + 16,5 + 13,8 Rohstahl 3,55 3,81 + 12,9 + 11,4 Warmgewalzte Stahlerzeugnisse 2,72 - + 9,9 -
Früheres Bundesgebiet
Rohstahl 3,06 3,30 + 15,9 + 13,5 Warmgewalzte Stahlerzeugnisse 2,32 - + 13,6 -
Neue Länder und Berlin-Ost
Rohstahl 0,49 0,51 - 3,2 - 0,5 Warmgewalzte Stahlerzeugnisse 0,41 - - 7,4 -
*) Für Dezember 2002 endgültige Ergebnisse, für Januar 2003 vorläufige Ergebnisse.
Weitere Auskünfte erteilt: Roman Hartmann, Telefon: (01888) 644-8505, E-Mail: eisen-stahl@destatis.de
ots-Originaltext Statistisches Bundesamt
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