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Statistisches Bundesamt: Italien wichtigstes Bezugsland für Wein

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt anhand
vorläufiger Ergebnisse der Außenhandelsstatistik mitteilt, wurde in
den Monaten Januar bis November 2002 für 1 585 Mill. Euro Wein
eingeführt. Das sind 4,7% weniger als im entsprechenden
Vorjahreszeitraum. Im Jahr 2001 hat Deutschland Wein im Wert von rund
1 956 Mill. Euro importiert (+ 0,9% gegenüber dem Vorjahr).
In der Rangliste der einfuhrseitig wichtigsten Handelspartner
Deutschlands bei Weinen belegten - wie auch im Vorjahr - die
Partnerländer Italien (2001: 677 Mill. Euro, + 3,1% gegenüber 2000),
Frankreich (612 Mill. Euro, - 1,1%) sowie Spanien (290 Mill. Euro, +
1,6%) die ersten drei Plätze. Aus diesen drei Ländern stammten im
Jahr 2001 - wertmäßig gesehen - insgesamt rund 80% der nach
Deutschland eingeführten Weine. Zweistellige Zuwachsraten gegenüber
dem Vorjahr gab es im Jahr 2001 bei den deutschen Weineinfuhren aus
Chile (+ 15,7% auf 54 Mill. Euro) und aus Portugal (+ 11,5% auf 27
Mill. Euro).
Auch in mengenmäßiger Betrachtung der deutschen Weinimporte
befinden sich Italien, Frankreich und Spanien auf den ersten drei
Plätzen. So wurden aus Italien im Jahr 2001 479 Mill. Liter Wein
importiert (- 12,8% gegenüber 2000), aus Frankreich 265 Mill. Liter
(- 2,3%) und aus Spanien 158 Mill. Liter (+ 12,8%).
Vom gesamten deutschen Weinimport entfielen im Jahr 2001 124 Mill.
Euro auf französischen Champagner, 36 Mill. Euro auf italienischen
Asti Spumante und 178 Mill. Euro auf sonstige Schaumweine. Spanischer
Sherry wurde im gleichen Jahr für 10 Mill. Euro importiert.
Die vollständige Pressemitteilung, incl. Tabelle, ist im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de
zu finden.
Weitere Auskünfte erteilt: Florian Eberth, 
Telefon: (0611) 75-2072,
E-Mail:  florian.eberth@destatis.de
ots-Originaltext
Statistisches Bundesamt

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon:(0611) 75-3444
Email:presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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