Statistisches Bundesamt: Mehr Verunglückte im Straßenverkehr im Januar 2003
Wiesbaden (ots)
Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes verunglückten nach vorläufigen Ergebnissen im Januar 2003 in Deutschland 32 400 Personen im Straßenverkehr (6% mehr als im Januar 2002); davon wurden 31 900 verletzt (+ 6%) und 468 (- 0,2%) getötet.
Deutlich mehr Verkehrsteilnehmer als im Januar 2002 verunglückten im Saarland (+ 28%) und in Thüringen (+ 23%), deutlich weniger dagegen in Schleswig-Holstein (- 18%) und in Hamburg (- 17%).
Die Polizei nahm im Januar 2003 insgesamt 189 100 Straßenverkehrsunfälle auf, 2% mehr als im Januar 2002. Davon waren 24 000 (+ 6%) Unfälle mit Personenschaden und 165 100 (+ 2%) Unfälle, bei denen lediglich Sachschaden entstand.
Weitere Ergebnisse zeigt die nachfolgende Tabelle:
Bei Straßenverkehrsunfällen Verunglückte und Getötete
im Januar 2003 *)Verunglückte
darunter Getötete
Veränderung Veränderung
Land Insgesamt gegenüber insgesamt gegenüber
Januar 2002 Januar 2002
Anzahl % AnzahlBaden- Württemberg 3 663 + 0,3 49 - 8 Bayern 5 392 + 4,3 81 - 17 Berlin 950 - 7,6 5 - 1 Brandenburg 1 046 + 1,9 29 + 5 Bremen 256 - 3,8 4 + 2 Hamburg 650 - 16,8 2 - 1 Hessen 2 406 + 3,0 37 + 15 Mecklenburg- Vorpommern 664 - 5,0 21 + 1 Niedersachsen 3 368 - 2,1 41 - 42 Nordrhein- Westfalen 5 744 - 4,0 56 - 8 Rheinland-Pfalz 1 571 + 4,3 24 + 3 Saarland 516 + 28,4 7 + 3 Sachsen 1 232 - 3,5 26 + 7 Sachsen-Anhalt 907 + 3,5 24 + 9 Schleswig- Holstein 1 028 - 18,2 10 - 7 Thüringen 1 003 + 22,8 23 + 9
Deutschland 1) 32 358 + 6,0 468 - 1
___________ *) Vorläufiges Ergebnis. 1) Einschl. derzeit nach Ländern noch nicht aufteilbarer Nachmeldungen.
Weitere Auskünfte erteilt: Rudolf Kaiser, Telefon: (0611) 75-2498, E-Mail: verkehrsunfaelle@destatis.de
ots-Originaltext Statistisches Bundesamt
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