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Statistisches Bundesamt: 4% höhere Ausgaben für außeruniversitäre Forschung in 2001

Wiesbaden (ots)

Die außeruniversitären Einrichtungen gaben für
Forschung und Entwicklung im Jahr 2001 7,1 Mrd. Euro aus. Wie das
Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stiegen diese Ausgaben im
Vergleich zum Vorjahr um 4%.
Die außeruniversitären Forschungseinrichtungen stellen neben den
Unternehmen und den Hochschulen die dritte Säule im deutschen
Forschungssystem dar. Zu diesem Bereich gehören
Forschungseinrichtungen von Bund, Ländern und Gemeinden sowie
öffentlich geförderte, private Einrichtungen ohne Erwerbszweck.
Die Forschungseinrichtungen von Bund, Ländern und Gemeinden hatten
2001 mit 0,8 Mrd. Euro einen Anteil von 11,3% an den gesamten
Ausgaben der außeruniversitären Einrichtungen für Forschung und
Entwicklung.
Fast drei Viertel der Ausgaben (73,4%) für Forschung und
Entwicklung entfielen auf private Einrichtungen, die gemeinsam von
Bund und Ländern gefördert werden. Im Jahr 2001 gaben hier die
Helmholtz-Zentren 2,3 Mrd. Euro für Forschung und Entwicklung aus,
die Institute der Max-Planck-Gesellschaft 1,1 Mrd. Euro. Auf die
Einrichtungen der Fraunhofer-Gesellschaft entfielen 1,0 Mrd. Euro,
auf die Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft 0,8 Mrd. Euro.
Die sonstigen öffentlich geförderten Forschungseinrichtungen,
einschließlich der wissenschaftlichen Bibliotheken und Museen, hatten
mit 1,1 Mrd. Euro einen Anteil von 15,3% an den gesamten Ausgaben für
außeruniversitäre Forschung.
Rund drei Viertel der gesamten Ausgaben für Forschung und
Entwicklung wurden im Jahr 2001 für Naturwissenschaften (3,4 Mrd.
Euro) und Ingenieurwissenschaften (2,0 Mrd. Euro) getätigt. Gegenüber
2000 haben die Ausgaben in diesen beiden Wissenschaftszweigen
zusammen um 4,5% zugenommen.
Weitere Auskünfte erteilt: Frank Schüller, 
Telefon: (0611) 75-4131,
E-Mail:  forschungsausgaben@destatis.de
ots-Originaltext
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Statistisches Bundesamt
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Telefon:(0611) 75-3444
Email:presse@destatis.de

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