Alle Storys
Folgen
Keine Story von Statistisches Bundesamt mehr verpassen.

Statistisches Bundesamt

Statistisches Bundesamt: SPERRFRISTMELDUNG: Freigabe Freitag, 09.05.2003, 08:00 Uhr
Deutsche Ausfuhren im März 2003: + 2,8% zum März 2002

Wiesbaden (ots)

ACHTUNG SPERRFRISTMELDUNG: Freigabe , 09.05.2003, 08:00 Uhr
Im März 2003 wurden von Deutschland Waren im
Wert von 55,8 Mrd. Euro ausgeführt und Waren im Wert von 46,1 Mrd.
Euro eingeführt. Wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger
Ergebnisse mitteilt, lagen damit die deutschen Ausfuhren im März 2003
um 2,8% und die Einfuhren um 8,3% höher als im März 2002.
Saisonbereinigt (Census-X12-Arima) haben die Ausfuhren gegenüber
Februar 2003 um 0,6% abgenommen und die Einfuhren um 2,6% zugenommen.
Die Außenhandelsbilanz schloss im März 2003 mit einem Überschuss
von 9,7 Mrd. Euro ab. Im März 2002 hatte der Saldo in der
Außenhandelsbilanz + 11,7 Mrd. Euro betragen.
Unter Berücksichtigung der Salden für Ergänzungen zum Warenverkehr
(- 0,5 Mrd. Euro), Dienstleistungen (- 1,9 Mrd. Euro), Erwerbs- und
Vermögenseinkommen (+ 1,1 Mrd. Euro) sowie laufende Übertragungen (-
2,0 Mrd. Euro) schloss - nach vorläufigen Berechnungen der Deutschen
Bundesbank - die Leistungsbilanz im März 2003 mit einem Überschuss
von 6,5 Mrd. Euro ab. Im März 2002 hatte die deutsche Leistungsbilanz
einen Aktivsaldo von 6,6 Mrd. Euro ausgewiesen.
In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union wurden im März 2003
Waren im Wert von 32,9 Mrd. Euro versandt und Waren im Wert von 25,9
Mrd. Euro von dort bezogen. Gegenüber März 2002 erhöhten sich die
Versendungen in die EU-Länder um 11,0% und die Eingänge aus diesen
Ländern um 9,5%. In die Länder der Eurozone wurden im März 2003 Waren
im Wert von 25,5 Mrd. Euro geliefert und Waren im Wert von 21,4 Mrd.
Euro aus diesen Ländern bezogen. Gegenüber März 2002 waren die
Versendungen in die Länder der Eurozone um 11,1% und die Eingänge aus
diesen Ländern um 9,7% höher. In die EU-Länder, die nicht der
Eurozone angehören, wurden im März 2003 Waren im Wert von 7,4 Mrd.
Euro (+ 11,0%) geliefert und Waren im Wert von 4,5 Mrd. Euro (+ 8,2%)
von dort bezogen.
In die Länder außerhalb der Europäischen Union (Drittländer)
wurden im März 2003 Waren im Wert von 22,9 Mrd. Euro exportiert und
Waren im Wert von 20,2 Mrd. Euro aus diesen Ländern importiert.
Gegenüber März 2002 gingen die Exporte in die Drittländer um 7,1%
zurück und die Importe von dort stiegen um 6,9%.
Grenzüberschreitende Transaktionen                
                              Mrd. Euro
Januar                         Januar   
  Tatbestand       März      bis      Februar     März       bis    
                   2003      März      2003       2002      März    
                             2003                           2002
1  Ausfuhr 
   insgesamt       55,8      162,9      53,8      54,3      156,0   
2  Einfuhr 
   insgesamt       46,1      133,6      43,1      42,6      124,2
Saldo der
3  Handelsbi-
   lanz (1-2)     + 9,7     + 29,4    + 10,7    + 11,7     + 31,8   
4  Dienstlei-
   stungs-
   bilanz         - 1,9      - 8,7     - 2,9     - 4,0     - 11,3   
5  Erwerbs- 
   und
   Vermögens-
   einkommen      + 1,1      - 4,4     - 0,6     + 1,8      - 4,0   
6  Unentgelt-
   lichen
   Leistungen     - 2,0      - 5,4     - 2,6     - 2,7      - 5,1   
7  Ergänzungen 
   zum Waren-
   verkehr        - 0,5      - 1,4     - 0,1     - 0,2      - 1,0   
8  Leistungs-
   bilanz
   (3+4+5+6+7)    + 6,5      + 9,6     + 4,4     + 6,6     + 10,3
Differenz in den Summen durch Runden der Zahlen
Ländergruppen
Veränderung gegen  
                                Januar                    Januar   
    Tatbestand       März        bis           März         bis    
                     2003        März          2002        März    
                                 2003                      2002    
                        Mrd. Euro                      %
Ausfuhr insgesamt    55,8       162,9          + 2,8       + 4,4
darunter:
  EU-Länder          32,9        92,2         + 11,0       + 6,6   
    Eurozone         25,5        71,3         + 11,1       + 6,1   
    Nicht Eurozone    7,4        20,9         + 11,0       + 8,3   
  Drittländer        22,9        70,8          - 7,1       + 1,8
Einfuhr insgesamt    46,1       133,6          + 8,3       + 7,6
darunter:
  EU-Länder          25,9        73,1          + 9,5       + 5,7   
    Eurozone         21,4        59,3          + 9,7       + 4,0   
    Nicht Eurozone    4,5        13,8          + 8,2      + 13,7   
  Drittländer        20,2        60,5          + 6,9       + 9,8
Weitere Auskünfte erteilt: Hans Seibel,
Telefon: (0611) 75-2475,
E-Mail:  albrecht.krockow@destatis.de
ots-Originaltext
Statistisches Bundesamt

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon:(0611) 75-3444
Email:presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
  • 09.05.2003 – 07:55

    Statistisches Bundesamt: Straßenpersonenverkehr 2002: Mehr Umsatz mit weniger Personal

    Wiesbaden (ots) - Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes führten Ende September 2002 in Deutschland 6 360 Unternehmen genehmigungspflichtigen öffentlichen Straßenpersonenverkehr (ÖSPV) mit Omnibussen und Straßenbahnen durch, 0,9% weniger als im Vorjahr. Die Unternehmen beschäftigten 181 000 Personen ausschließlich oder überwiegend im ...

  • 08.05.2003 – 15:00

    Girls' Day im Statistischen Bundesamt ein voller Erfolg

    Wiesbaden (ots) - "Was lernt man als Fachinformatikerin?" - "Gibt es auch Einstiegsmöglichkeiten nach dem Studium?" - "Was macht eigentlich eine Grafik-Designerin im Statistischen Bundesamt?" Das waren nur einige der Fragen, die am Girls' Day beantwortet und mit vielen praktischen Beispielen aus dem Arbeitsalltag belegt wurden. Das Statistische Bundesamt hat am Girls' Day ein abwechslungsreiches und vielfältiges ...

  • 08.05.2003 – 07:55

    Statistisches Bundesamt: Hochschulausgaben stiegen 2001 um 4,1% auf 28,6 Mrd. Euro

    Wiesbaden (ots) - Die öffentlichen und privaten Hochschulen in Deutschland gaben im Jahr 2001 insgesamt 28,6 Mrd. Euro für Lehre, Forschung und Krankenbehandlung aus. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, erhöhten sich damit die Hochschulausgaben gegenüber dem Vorjahr um 4,1%. Auf die Universitäten entfielen 12,6 Mrd. Euro (+ 3,7% gegenüber 2000). Die ...